Windesträume

  • Das Gedicht ist schon im Herbst letzten Jahres angefangen, aber nie beendet worden. Deswegen möge man mir Ausdrücke wie "rote Blätter" oder "gold'ne Ähren" verzeihen ooV
    Bei allem anderen - Viel Spaß beim Lesen ^^



    Windesträume


    Der Wind streicht über gold’ne Ähren,
    Er trägt die roten Blätter weit,
    Lässt wie auf unsichtbaren Fähren,
    Sie schweben bis zum End’ der Zeit.


    Mit ihnen tanzen tausend Tränen,
    Die er den Liebenden geraubt,
    Gleich jedem Warten, jedem Sehnen;
    Er hat an Trauer nie geglaubt.


    Auf schnellen, hellen Hermesschuhen
    Tanzt er zum Äther, hoch und blau,
    Wird niemals auf dem Wege ruhen,
    Durch Wiesenblumen, Gras und Tau.


    Er tanzt beschwingt am freien Morgen
    Noch fern ist jede dunkle Nacht.
    Er macht sich nicht die kleinsten Sorgen,
    Zu oft hat er das Glück bewacht.


    Er folgt nur selbst bestimmten Regeln:
    Die Freiheit ist sein liebstes Kind.
    Nur ab und an im seichten Segeln
    Ist er der Unfreiheit nicht blind.


    Dann schweigen seine freien Träume,
    Die Wünsche ohne jeden Halt,
    Und schaffen seiner Freude Zäume
    Noch ohne Nachsicht starr und kalt.


    Doch senkt der Tag sich schon zur Neige
    Und wandelt er sich stumm zum Geh’n,
    Scheint durch die dünnsten dunklen Zweige,
    Dann werden wieder Winde wehen.


    Sie wirbeln auf zu neuem Tanze
    Mit Blätterduft und Morgentau
    Im Abendlicht, im Tränenglanze,
    Dem Licht entgegen auf der Au’.


    Schon küsst der Sonne gold’ne Strahlen
    Der gold’ne Grund am Horizont,
    Zu dem sich rote Blätter tragen,
    Die tränenglitzernd’ fliegen konnt’.


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Also ich weiß ja nicht.
    Ich hatte das Gefühl es geht um Wind. Und um viel Natur. Ich hatte das Gefühl, dass man den Wind auf einer langen, langen Reise begleitet, durch Nacht, durch den Tag, durch NAtur und auch über's Meer... Und das Gefühl der Freiheit und diese Leichtigkeit ist auch sehr gut bei mir angekommen.
    Und wahrscheinlich ist genau das die Ursache, dass ich jetzt so verwirrt bin xDD Ich hab das Gefühl, der Wind fegt förmlich durch die Sätze und irgendwas ist da jetzt durcheinander geraten. es ist nicht schlecht, ich kam recht schnell auf diese Erklärung (Wenn es nicht so gemeint war würde ich dir verzeihen, wenn du einfach so tust als wäre es so xDD).
    Ich muss sagen, den ersten sechs Strophen konnte ich noch folgen. Das was danach kam hat mich verwirrt. Irgendwie ist Nacht...
    "Und wandelt er sich stumm zum Geh’n,
    Scheint durch die dünnsten dunklen Zweige,
    Dann werden wieder Winde wehen."
    Was?? Wer geht? Und seit wann "scheint" ein Wind? Das war die Stelle an der ich mich gefragt habe, ob es wirklich um Wind geht. Oder eher um den Mond^^" Aber das war unlogisch durch den Anfang des Gedichts, weil der Mond könnte niemals diese leichtfüßig turbulente Geschwindigkeit haben, die da heraussticht...
    Die Strophe danach beruhigte mich dann wieder.. Aaahh es geht doch um Wind!
    Und dann ist die letzte Strophe irgendwie verhackstückelt... Versteh mich nicht falsch. Sie klingt super! Aber ich glaube ich hab Probleme mit der Grammatik. Ich schieb die Schuld jetzt einfach mal auf den Wind, weil das die naheliegendste Erklärung ist (*hust* der Wind hat den Sinn verweht :3) und irgendwie bin ich auch total frustriert, dass ich diesen letzten Vers nicht verstehe. da sind eindeutig zu viele "der"s drin. Das ist voll frustrierend, wirklich, weil es klingt so schön und ich... ich.. *sniff* Ich kriegs nicht hin T^T Hilf mir xDD


    Ansonsten, sprachlich -surprise surprise- top. Ich fand vor allem die dritte Strophe klasse. Hermesschuhe <3 Das seh ich zum ersten Mal in einem Gedicht. Der Wind als Überbringer von irgendwas... Dieses tanzend leichte wird so wunderschön betont...


    Ich mag das Gedicht echt gern (auch wenn mich das mit der letzten Strophe immernoch frustet xDD)

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Keine Sorge, Malice, es GEHT um den Wind xD Sonst hätte ich das Gedicht anders genannt xD
    Allerdings musst du mir erklären, wo der Wind durch die Sätze fegt. Ich mein, es kann sehr gut sein oo" Aber ich hatte eher das Gefühl, das Gedicht ziieeht und ziiieeeeeht sich endlos dahin xD
    Und Nacht wird nie in diesem Gedicht oo"
    Es fängt an am Morgen (vgl. "Gras und Tau" (V.12)) an und endet mit dem Sonnenuntergang ^^" (letzter Vers, zu faul zu zählen, findet man aber sicher xD).
    Das was du meintest, finde ich... eigentlich recht simpel - im Gegensatz zu deinem zweiten Beispiel von Unverständlichkeit, da war ich mir selbst unsicher xD" Aber manchmal steht man da mit nem Kopf vor dem Brett und weiß nicht weiter oO"
    Du meintest irgendetwas von Mond und Nacht... Und dass ein Wind scheint... Ich weiß nicht, vielleicht war die Stelle ZU einfach oO""
    Du meintest doch das da:


    Doch senkt der Tag sich schon zur Neige
    Und wandelt er sich stumm zum Geh’n,
    Scheint durch die dünnsten dunklen Zweige,
    Dann werden wieder Winde wehen.


    nicht wahr? Ich hab dir das Subjekt des Satzes mal markiert, auf das sich alle Prädikate beziehen, denn diese ganze Strophe ist ein Satz mit nur einem Subjekt xDD"
    Der Tag senkt sich zur Neige und wendet sich bereits zum Gehen, wobei er durch die dunklen Zweige scheint (gut, hier muss man vielleicht verstehen, dass ich Tag und Nacht mit dem jeweiligen Himmel assoziiere. Immerhin Tag - hell, Nacht - dunkel. Und dieser Einfluss kommt ja vom Himmel.) Und erst, wenn die drei Voraussetzungen durch den Tag gekommen sind, dann wehen wieder Winde, was sich auf die Strophe davpr bezieht, wo die Winde ja stehengeblieben sind oO"
    Ich würd gern noch mehr erklären, aber ich wüsste nicht was xD Also kommen wir weiter zum zweiten Unverständnis ooV


    Da muss ich dir recht geben, die Strophe hieß auch erst anders, war da aber grammatikalisch falsch. Da hatte ich die Sonnenstrahlen noch als Subjekt, das Prädikat stand aber wie noch immer im Singular. Dumm gelaufen. Da mich dieser Fehler nicht bis in die Ewigkeit wurmen sollte, habe ich es einfach verschoben, die Sonnenstrahlen sind es, die jetzt vom Grund geküsst werden.
    In richtiger Schreibweise heißt die letzte Strophe damit:
    Der goldene Grund am Horizont, zu dem sich rote Blätter tragen, [...] küsst die goldenen Strahlen der Sonne.
    Etwas verkompliziert ergibt das:
    Der goldene Grund am Horizont küsst der Sonne goldene Strahlen.
    Und wenn wir jetzt das Objekt vor das Subjekt stellen:
    Der Sonne goldene Strahlen küsst der goldene Horizont.
    Und wenn man JETZT noch das Prädikat poetischerweise nach vorne stellt, heißt es:
    (Es/Schon) küsst der Sonne goldene Strahlen der goldene Grund am Horizont.


    Meiner Meinung nach grammatikalisch richtig oo" nur eben etwas kompliziert, weil ich einen Fehler ausmerzen musste ^^"



    Schon küsst der Sonne gold’ne Strahlen
    Der gold’ne Grund am Horizont,
    Zu dem sich rote Blätter tragen,
    Die tränenglitzernd’ fliegen konnt’.


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Also ich fand nicht dass es sich ewig zog^^" (Wie man oben sicherlich schon bemerkt hat xD)


    Ähhm ja... Peiiiinlich xDD Ja klar, das Subjekt *hust* Da war was xDD Naja, vielleicht war ich einfach nur so auf den Wind fixiert, dass ich den Tag mal dezent ignoriert hab^^" Und da ich den ignoeriert hab, war es bei mir auch Nacht xDD


    Joa, stimmt, jetzt seh ichs (allerdings gesteh ich ein, dass ich da nie in meinem Leben drauf gekommen wäre, die Sätze so umzuschieben o.O) Aber wenn man den Ausgangssatz kennt, ja, dann versteh selbst ich das xDD (Ich gestehe.. Heute ist auch nicht garde mein intelligntester Tag^^" Wirklich... Dauernd passiert irgendwas dämliches und jetzt vergess ich schon Subjekte und Sätze erkenn ich auch nicht mehr xD)


    Danke für die Erklärung ^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Ach, Unsinn. Liegt wahrscheinlich dran, dass ich Lateiner bin oo" Wir müssen die Sätze umschieben und zerren, bis sie verständlich sind xD Und ich hab ja gesagt, ursprünglich war er verständlicher, aber er ist doch sehr kompliziert geworden. ^^"


    Danke trotzdem für den Kommentar ^^


    Und dir auch Lucy *knuff*


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Ich finde nichts kompliziert an dem Gedicht, wenn man konzentriert liest, dann versteht man alles. Das Gedicht ist sprachlich und stilistisch top, dennoch sry für den Ausdruck finde ich es ziemlich gewöhnlich und langweilig, weil der Inhalt für mich Nichts verstecktes oder geheimnisvolles birgt...es ist einfach nur eine verschönerte Beschreibung, was der Wind so in der Welt bewirkt, wobei hier eine Personifikation vorliegt. Ich weiss nicht wie man mehr Action da rein bringen könnte; vielleicht durch Ausrufe eines lyrischen ichs an den Wind oder ...das ist von mir jetzt überraschend aber vielleicht würde etwas trauriges, etwas melancholisches die Seele mehr berühren. Naja entweder das Gedicht zeigt einen lustigen tobenden Wind oder halt ruft eher eine düstere Stimmung hervor (vielleicht noch etwas in der Zeit gehen und beschreiben wo der Wind mitgewirkt hat, welcher grausamen historischen Ereignisse er Zeuge war...über wieviele Schlachtfelder er hinweggeweht hat...) Mir scheint das Gedicht eher neutral und berührt mich eher nicht ...sry ich hoffe den anderen Lesern geht es anders...ich habe auch keine ungewöhnlichen Bilder im Kopf...meine Fantasie wird nicht viel angeregt...aber wie gesagt wahrscheinlich bin ich der einzige dessen tiefe Gefilde des Herzens nicht erleuchtet werden und die Gefühle im Dunkeln verharren..

  • wuuuhaaa gedicht von Cazuh Lynn un kommi von Malice der tag bzw die nacht is gerettet xD allllso das gedicht an sich is wundervoll auch wenn cih am anfang etwas naiia nicht negativ sondern eher neutral überrascht war weil es einfach nur dastand abermich nciht berrührt hat wie zb in dem gedicht Zornentbrannt da hatman richtig mit fühlen können und der anfang von diesm gedicht is eher wie in diesen schwulen deutschbüchern..sorry maus meine meihnung nimms mir nich böse...aber gott sei dnak geht der teil mit den deutschbüchern ya nur genau sekunde zählen 1,2,3...xD zu weit gezählt genau eine stopfe lang unzwar die erste xD ab der 2 kannman richtig schön mittlesen besonders gefällt mir in der 2 stropfe das wort tränen und liebenden geraubt das passt da einfach wundervoll rein...so un jetzt mus ichmich doch nochmal zum negativen widdmen die dritte stropfe is leider wieder so ein deutsch.....aber der rets von dem gedicht is dafür top..wasm ir noch voll gut gefällt ist das wort träume in der stropfe 6 *iwie träume mag xd* so ^^ kommen wir zur berrühmten stropfe 7 also cih hab se wen cih ehrlich bin auch 2 mal lesen müssen ich hab dan einfach mal behautet das der vers 3 dn mond indirekt umschriebt xD was anderes kann cih mir auch einfach nciht vorstellen so nun den zu den letzen beiden stopfen die wirklich wirklich das aller beste von dem gedicht waren sie habn mir sooo gut gefallen vor allem wegen den wörter morgentau und tränenglanze und die beiden sätze die mich am meisten ugehauen habn waren die sätze

    Zitat

    Schon küsst der Sonne gold’ne Strahlen

    und

    Zitat

    Die tränenglitzernd’ fliegen konnt’.

    alles n allem bis auf die beiden etwas störenden stropfen is das gedicht wirk,lich wundervoll
    achgott un ich hab mal wiedermehr geschirben als ich wollte^^

  • Kitetsu:

    Zitat

    Original von Kitetsu
    Ich finde nichts kompliziert an dem Gedicht, wenn man konzentriert liest, dann versteht man alles.


    Danke ._."
    Und danke für das sprachlich und stilistisch top, pfoah, xD dafür muss ich dich allerdings auch gleich enttäuschen, das Gedicht soll nämlich auch gar nichts aussagen oo"
    Ich könnte jetzt mit einer hervorragenden, natürlich völlig überzeugenden (!) und vor allem an den Haaren herbeigezogenen Erklärung kommen, dass das alles so gewollt ist und zwischen den Gefühlsextremen "alles schwarz sehen" und "wie auf Wolken schweben" ein Zustand des Dahinschwebens zu erklären versucht worden ist, der das Leben einiger Freigeister beschreiben soll, die kaum an das Weltliche gebunden sind, auch wenn sie manches Mal kurz innehalten und nachdenklich scheinen, jedoch sofort wieder zu neuen Tänzen aufwirbeln, unbefangen und frei. Aber das wäre gelogen xD" Um es kurz und schmerzlich zu fassen: JA! Dieses Gedicht hatte mal einen Inhalt. Und man findet ebenjenen in der allerletzten Strophe, die einst das Fundament dieses Gedichtes war. Und ursprünglich hieß die allerletzte Strophe: "Die Sonne küsst mit gold'nen Strahlen den gold'nen Grund am Horizont, zu dem sich rote Blätter tragen, die tränenglitzernd' fliegen konnt."
    Dazu muss man wissen, das ganze ist im Herbst entstanden und es gab ein Parallelgedicht, von dem ich zwecks unvollständiger Verse aber weder etwas zitieren kann noch will. So viel soll gesagt werden: Es waren... Naturassoziationen von Küssen - einmal in der Nacht, einmal am Tag. Das war im Herbst. Seitdem hab ich aber leider ne ganze Menge Nacht-Tag-Kontrast-Zwielicht-blaah geschrieben und ich dachte, du wiederholst dich, das kannste weder dir noch denen antun.
    Und irgendwann hab ich die erste und letzte Strophe (dazwischen war Achterbahn xD) wieder gefunden und hatte nicht mal ne Eingebung, ich habs einfach so in der Endform runtergeschrieben (Wobei runterschreiben auch ne gewisse Zeit benötigt und viele Ansätze, die wieder vernichtet werden. Ich meine halt nur, es gab keinen Plan, kein System, keinen Rahmen, an den ich mich langhangeln wollte oder konnte. Der Anfang stand - ich glaub zu dreivierteln -, das Ende stand. Und alles dazwischen war ein großes schwarzes Loch).
    Blöderweise hatt ich aber auch gerade weder eine herausragende zerstörerische Lust, noch eine resignierende, noch ein unglaublich sonniges Gemüt xD Weswegen wohl das neutrale herausgekommen ist. Wobei ich persönlich die Leichtigkeit des Gedichtes mag ^^" Aber ich weiß, Leichtigkeit ist langweilig und sowieso schwer in Worte zu fassen. Wahrscheinlich kam es nichtmal an wie es gemeint war. Für den Fall...! Lest euch das da oben nochmal durch und versucht Interpretationsansätze! Nichtmal ich hab einen für dieses Gedicht parat xDDD
    Ausrufe an den Wind würde ich zwar nicht schlecht finden... Aber Ausrufe verwende ich so oft und irgendwie passt es doch nicht. Außerdem habe ich gerade wegen der Leichtigkeit einen tobenden Wind gemieden - soll heißen, ich bin nicht drauf gekommen, sowas schreiben zu können, aber etwas unter einem Vorwand zu meiden, kommt natürlich intelligenter xDD. Und etwas Melancholisches... scheint mir auch fehl am Platze. Wobei alles einzeln wahrscheinlich fünfzig Mal mehr Emotionen gefasst hat. Aber ich möchte nicht von Emotionen erschlagen werden oder mit Emotionen erschlagen. Und vielleicht brauchte ich mal ein wirklich nichtssagendes, ruhiges Gedicht, mehr für mich selbst als für euch oo" Man verzeihe mir die Egoszentrik xDDD
    Also... Man mach dir keinen Kopf oO Es darf emotionslose Gedichte geben - genauso wie neutrale, unberührende, schlechte, unausgefeilte oder holprige. Und auch wenn ich es schade finde, ich liefer euch nur meine Ideen, was ihr damit macht, sei euch überlassen. Und wenn ich selbst mit nichts dienen kann, was ich vielleicht hätte zaubern können, aber nicht wollen, zu eurer Unehre, dann würde ich gern die Schultern zucken und sagen: Nächstes Mal dann :D
    Aber im Grunde tuts mir doch leid ^^"





    @Emokrümel
    Puh, ich will mich unnötig wiederholen, kann aber wohl kaum voraussetzen, dass man den Schwachsinn liest, den ich zu jedem hier ablasse xDD
    Also wenn es dich nicht berührt hat *patt* nicht deine Schuld, das war mein Versagen, soll heißen, das von meinem Geiste, dem wohl nach ruhigerem war. Und auch wenn ich dir danke, dass du es an sich wunderschön fandest ^^ Den Ruhepol habe ich mir nun erstellt und lass ihn mir nicht abschwatzen xDD
    "Zornentbrannt" handelte ja auch, wie der Titel sagte, von einem Heer an Gefühlen. Bei Windesträumen kann es schonmal vorkommen, dass die ganze Stimmung etwas verpennt ist xD Dass der Titel magischer klingt, als es letzten Endes wurde, tut mir leid ._." Aber... letzten Endes ist es so und muss hingenommen werden ^^V
    Und was das mit den Deutschbüchern angeht. Errrrm, vielleicht liegt das an mir oO Aber ich habe nichts gegen Gedichte in Deutschbüchern, zumindest nichts gegen die meisten. Annette von Droste-Hülshoffs' "Vergeltung" zum Beispiel habe ich aus einem Deutschbuch kennengelernt und es fasziniert mich noch immer. "Willkommen und Abschied" von Goethe kenn ich zum Teil immer noch auswendig, auch wenn wir es nie lernen sollten - auch aus einem Deutschbuch xD Nicht zu vergessen Eichendorff's "Mondnacht" und viele andere. Aber ich versteh, was du meinst, und viele Deutschbücher drucken auch Mist xD Das find ich schade, ich find es sowieso immer ziemlich schade, wenn jemand so verallgemeinernd vorgeht und sagt, dass alle Deutschlektüren zum Beispiel oder Englischlektüren oder Filme, die man in der Schule sieht, langweilig sind. Für mich sind in der Schule gelernte Sachen kein Maßstab für Langeweile oO Faust 1 fand ich zum Beispiel ungemein interessant! Also Skrupel davor, wie in einem Deutschbuch zu schreiben, hätte ich nicht, auch wenn ich sowieso bezweifel, dass eines meiner Gedichte auch nur in einem Deutschbuch landen wird xD Aber wenn du den Vergleich nur wegen der Langeweile anführst, die das Gedicht hervorgerufen hast, dann weiß ich bescheid xD
    Was den Mond allerdings angeht, nein, der kommt wirklich nicht drin vor ^^ Allein weil es ja ursprünglich zwei Gedichte geben sollte: Tag- und Nachtkuss. Was letzten Endes wieder über den Haufen geworfen wurde, aber vielleicht kann ich aus dem Nachtkuss noch n Horrorgedicht machen, man wird sehen xDDDD
    Danke jedenfalls für den ausfürlichen Kommentar, ich kann ihn nachvollziehen und ich weiß, welche kritischen Stellen du ansprichst xD Das Gedicht ist wirklich kein Meisterwerk, gott bewahre. Aber wenn jedes Gedicht ein Meisterwerk wäre, wo kämen denn dann die Unterschiede, die genial von annehmbar trennen? ^^ (Und ja, das sage ich wirklich nur aus tiefster Trauer heraus ;_____; Witz xD)



    @Kijuni /
    @Shororu /
    @Sakura San

    Um es mal kurz zu fassen, ich danke euch *___* Auf ein Staunen hätt ich nicht mehr gehofft, richtig nachvollziehen kann ich es auch kaum, aber danke *knuff* euch allen dreien, vor allem da die Antworten noch recht spät kamen oo" ich bin ja auch sehr spät dran xD" Aber allmählich beginne ich das ständige Gerede von ABI-Stress zu glauben =____=""""


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Hmm... Kitetsu hat nicht ganz unrecht, die Action kommt vielleicht zu Kurz, nur... manchmal hat man selbst von Action sehr die Schnauze voll...
    Und dieses Gedicht fühlt sich irgendwie an wie ein Durchatmen, als würde man selbst stumm auf einer Bank sitzen an einem Herbsttag dessen milde Wärme und das goldene Licht man wie ein letztes Geschenk empfindet weil die Tage nicht mehr wie im Sommer aus den vollen Schöpfen können und ihnen das dadurch was ganz besonderes gibt. Und man ist einfach nur stummer Zuhörer eines kleinen Teils der Geschichten die der Wind unablässig zu erzählen scheint, egal ob man ihm lauscht oder nicht...
    Und ich fand er erzählt sie gut, die Geschichte von den sterbenden Blättern und den goldenen Ähren, die von der Vergänglichkeit und von eine gute Ernte erzählen, die den Winter überstehen lässt, zwei Zeilen nur - und doch erzählen sie zwei Enden.
    Und die Blätter die fallen und verwehen wie die Tränen der Liebenden, jede einzelne hat eine Geschichte und ein Schicksal wie jedes Blatt seinen Platz hatte aber der Wind ist einfach nur der Wind, ewig und unsterblich, und unbeeinflussbar. Nur manchmal, wenn er nicht weht, wenn es ist als gäbe es ihn nicht... es ist seltsam wenn man sich vorstellt wo er dann sein mag, was es gibt auf der Welt das ihn ruhen lässt... und am Ende, dieses Bild mit den tränenglitzernden Blättern, man möchte fasst daran glauben, er möchte es so - und möchte sie fliegen lassen, es ist schwer zu verstehen, ich weiss, Wind, was ist das schon, nur Luft und Temperatur und hin und her... aber ich fand es sehr schön ihm in diesem Gedicht ein bisschen zuzuhören und die Gedanken schweifen zu lassen...
    *Schulterzuck*

  • ich mag ja schon fast kein kommi schreiben wenn ich die monster kommentare vor mir sehe xD"


    ich find es ist dir wieder einmal gelunegn (ich glaub das sag ich jedesmal o.O")
    mir gefällt es sehr und auch wieder eine hammer länge

  • Haggard: Ah... Also wenn ich mir deine Gedichtvorschläge so ansehe oo" ist das mit der Handlung hier wirklich fast schon peinlich xD Die kann man dann mit 'ner Pinzette suchen ooV
    Aber was du mit dem Durchatmen geschrieben hast oo" und das mit dem Herbsstag, wenn man stumm auf ner Bank sitzt... klang schon wieder positiv, dass ich glatt wieder selbst n bisschen Gefallen an dem geschriebenen gefunden hab xD
    Danke für den Kommentar ^^



    @Falcon: Ach quatsch, ich freu mich über jeden Kommentar ^^ Und wenn du meine eigenen in diesem Thread mal weglässt... Dann ist das doch alles gar nicht mehr so ungeheuerlich ^^V
    Danke für deine Meinung, hat mich gefreut *knuff*
    Und ja, das mit der Gedichtlänge wird manches Mal schon zu einem Problem xD Ich frag mich immer wieder, wie ich trotzdem Leser haben kann xD Ich selbst bin total faul, lange Gedichte zu lesen *HUST* Ich weiß, das is n klasse Konzept xDD



    @s-u-n-n-y: Dankee --^^-
    *knuff*


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus