Spamming-Ecke 8 ½

Also am ehesten bin ich eine Mischung aus Alter Hase Mitteilsamer. Langjährige Foren-Erfahrung, aber trotzdem immer noch am Rumbrabbeln

Ich find' dich irgendwie niedlich. :'D

Oh, ein Rechthaber. Das sind immer die besten Trolle. ?

Scheinst ja im Leben nicht so viel zu tun zu haben, wenn du in einem deiner Meinung nach toten Forum rumtrollen musst.

Ja, voll das Heiratsmaterial

Gut, das reicht dann auch. Die Posts hab ich gelöscht und Teddy ist wieder gesperrt, dieses Mal für immer. Wer nicht hören will... ihr wisst schon.

Ist das eigentlich schlimm, dass wenn man an seine Ex denkt jedesmal hofft dass sie und ihr Spargel-Nichtskönnerfreund tot sind?

Und warum bin ich so früh heute schon wach...

Nur ein bissl schlimm, würde ich sagen.

Nein, ich finde das sehr schlimm und würde zu einer Therapie raten

So viele raten mir zu Therapien, aber kA was das bringen soll. Am Ende erzählt man dem Therapeuten bloß was man denkt, der sagt was man machen soll, verspricht ihm das und macht es dann doch nicht. Geldverschwendung für meine Krankenkasse.

Zu einer Therapie gehört auch meistens eine Behandlung mit Medikamenten, um eventuelle Unausgeglichenheiten der Stoffe im Gehirn auszugleichen. Aber wenn man natürlich von vornherein mit dem Gedanken dahingehen würde, dass es einem nichts bringt und man nichts tun will, was der Therapeut vorschlägt, dann wird es auch nichts bringen...

Ah, mein Lieblingsthema!
Ganz ehrlich, solche Therapien bringen verdammt viel (Psychologen und Psychiater sind nicht ohne Grund so gefragt wie nie) - aber man muss natürlich auch das machen, was der Therapeut sagt. Der ist immerhin darauf ausgebildet, da entsprechend nachzuhelfen und hat schon 'ne Ahnung davon, was er vorschlägt. Und die Medikamente (die's übrigens nicht vom Psychologen sondern vom Psychiater gibt) sind eigentlich "nur" dazu da, dieses "dran arbeiten" einfacher zu machen.

Also grundsätzlich hat Inu Recht, wenn man von vorneherein mit der Einstellung "bringt ja eh nichts" rangeht, dann bringts auch nichts und dann ists wirklich rausgeschmissenes Geld - woran die betreffende Person dann meiner Meinung nach aber selbst Schuld ist.

Ich werde sicher keine Medis nehmen nur damit ich so werde wie die Leute es wollen und ich in die Gesellschaft passe. Wenn man mich nicht akzeptiert wie ich bin, dann ist das eben so.

Entschuldige wenn ich das so sage, aber Akzeptanz wird sich in Grenzen halten, wenn du öffentlich sagst, dass du anderen Leuten den Tod wünschst.
Und die Medis sind im Normalfall eigentlich dazu da, dass es dir besser geht (und das ist das Ziel so 'ner Therapie), nicht dass du "zurechtgebogen" wirst, oder so. Das ist kompletter Quatsch.

Dann sehe ich hinter den Medis keinen Sinn, da es mir ja gut geht. Ich hatte ne Zeit lang Etwas gegen Angstzustände genommen, das Ergebnis war, dass ich mehr Depressionen bekam und aggressiver wurde. Wenn solche Medis eine Besserung bewirken sollen, dann sehe ich es als (unterstützendes) Mittel zur Veränderung an, was ich in keiner Weise unterstützen kann und will. Und ich werde von vielen akzeptiert wie ich bin, daher sehe ich keinen Vorteil daran solche Aussagen zu unterlassen oder mich ner Therapie zu unterziehen.

"Einige Leute mögen mich auch mit einem gebrochenen Arm, also sehe ich nicht ein, warum ich zum Arzt gehen sollte, nur um zum Rest der Gesellschaft zu passen, der zwei gesunde Arme hat."

Aber naja... wer sind wir schon, um dir da reinzureden? Du kannst tun und lassen, was du willst, solange du meinst, dass es dir damit gut geht. Solange du anderen damit nicht schadest, kannst du ganz frei yolo rufen!

Das heißt also, nicht zur Gesellschaft zu passen ist als wäre man verletzt oder krank? Klingt dumm und voller Vorurteile.

Ich habe und hatte mit vielen Leuten zu tun die nicht in diese Gesellschaft passen und die es auch nicht vorhaben, sich zu fügen. Ich akzeptiere sie wie sie sind, schade dass die Gesellschaft es nicht tut, sondern ihnen "helfen" will reinzupassen.

Wenn man nicht dazu passt, weil man Teil einer unterdrückten Minderheit ist, dann nicht. Wenn man aber nicht dazu passt, weil man anderen Menschen den Tod wünscht, dann ja.

Zitat von Inu

Aber naja... wer sind wir schon, um dir da reinzureden? Du kannst tun und lassen, was du willst, solange du meinst, dass es dir damit gut geht. Solange du anderen damit nicht schadest, kannst du ganz frei yolo rufen!

Unterschreib ich so.

Zitat von Salbatanu

Ich hatte ne Zeit lang Etwas gegen Angstzustände genommen, das Ergebnis war, dass ich mehr Depressionen bekam und aggressiver wurde.

Puh...das klingt für mich allerdings eher entweder nach einem falschen Medikament, oder einer falschen Dosierung, Mittel gegen Angstzustände sollen sowas immerhin gerade vermeiden...aber nach solchen Erfahrungen ists natürlich klar, dass man davon wenig hält. Ich persönlich hab damit zum Glück sehr gute Erfahrungen gemacht :pinch:

Medis sind durchaus dazu da, Leute zurechtzubiegen, das Zurechtbiegen gilt allerdings in erster Linie den Persönlichkeitstypen, die sich oder andere im Schlimmstfall gefährden würden [...], allerdings besteht eine im Eigentest nachgewiesene "Verblödung" unter vielen Psychopharmaka als unerwünschter Nebeneffekt. Darüber berichten viele Patienten, wenn man sie mal ganz ohne die Lauscher der Therapeuten fragt. Im Endeffekt liegt es an dir, was du mit deiner, ich nenns mal Einstellung, machst. Wenn du mit voller Absicht anecken willst, dann darfst du halt nicht mit Akzeptanz rechnen. Das ist in etwa so, als würdest du bei jemandem in die Wohnung gehen und erstmal deinen Abfall im Flur entleeren. Blöde Metapher, ist aber so.

Ich denke, was in deinem Fall mehr bringt als eine Therapie ist ein guter Schauspielkurs. Wenn du in deiner Einstellung, Denkweise etc. kein Problem siehst, dann musst du den Kern auch nicht verändern. Reicht dann, wenn du denen, mit denen du nichts groß anfangen willst, zumindest nach außen hin den Idealbürger präsentieren kannst.

Es ist ja nicht nur weil ich anderen den Tod wünsche, sondern auch wegen meiner Nicht-Anti-Rechts-Einstellung, befolgen eigener Regeln, Hinterfragen von allen Sachen, neutrale Betrachtungen und Vergleiche ziehen und so. Sorry, aber wegen sowas bin ich mit unserer Gesellschaft im Klinch. Ich bin z.B. einer der am Verbot von Nazisymbolen etwas falsches sieht oder dass wir Israel so stark unterstützen. MEine Großeltern kamen zum Teil als deutsche Vertriebene aus von Deutschland besetzen Gebieten in Polen und Tschechien und ich weiß bis heute nicht, warum mich die Vergangenheit Deutschland so interessieren muss. Ich bin auch jemand der in Diktatur eine Chance sieht, wenn man den richtigen Menschen an der Spitze hat. Wird das akzeptiert von der Gesellschaft? Nein, ich werde nur als Rechtsextremer betitelt ohne dass die Leute sich mit einem auseinandersetzen oder ihr Hirn aktivieren.

Puh... ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den Post so stehen lassen kann, bei dem, was du hier alles schreibst. Aber ich lass das erstmal so stehen.

Allerdings sag ich es gleich: Diese Diskussion ist hiermit beendet, solche Gedanken sind moralisch nicht vertretbar und gehören noch dazu weder in dieses Thema, noch irgendwo anders in einem Anime-Forum. Ich bin damit sicher auch einer von denen, die dich deiner Meinung nach zu Unrecht verteufeln, aber damit kann ich leben.