Was lest ihr zur Zeit?

Guild Wars 2: Die Herrschaft der Drachen

Ein bisschen Vorglühen..

Ich lese momentan zum einen "Von Menschen zu Ratten", ein sehr interessantes Buch über die berühmtesten Experimente der Psychologie. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich es nur empfehlen, es ist sehr schön geschrieben und die Autorin bring eine gewisse eigene Note mit hinein.

Zum anderen lese ich noch "Labyrinth der Spiegel" von Sergej Lukianenko. Dieser Mann schreibt einfach nur geniale Bücher! Der Schreibstil ist einzigartig und einfach nur klasse zu lesen, zumal man beim lesen nicht nur einfach so drüber hinwegliest, sondern auch nachdenken muss. Von der Grundhadlung passt es sogar ein bisschen zu meiner Lieblingsbuchreihe "Otherland" und bisher ist das Buch schon mal echt klasse.

Zitat von Kino karutta-chan

Ulrike Voss-Einmal im Dunklen
Und es ist schön schlecht : D Habe schon darüber nachgedacht, es zu verbrennen, wenn ich fertig bin °_°

Ich frage mich gerade, warum ich dies noch nicht getan habe ô.o Wird echt Zeit, doofes Buch!

Ich lese (unter anderen) wieder:
Marc-Uwe Kling-Die Känguru-Chroniken
X3

Zurzeit lese ich When God was a rabbit von Sarah Winman.

Zitat

Es ist ein Buch über Bruder und Schwester, ein Buch über Kindheit und Adoleszenz, ein Buch über Freundschaft und Familie, Freud und Leid in ihnen. Aber vor allem ist es ein Buch über Liebe in allen ihren Daseinsformen.

Sagt zumindest Amazon. Ich bin noch nicht wirklich weit und konnte bisher auch keinen richtigen Plot erkennen, aber es geht wohl um das Mädchen Elly, das von der Geburt bis in ihre Mittdreißiger begleitet wird und dabei viele, viele verschiedene Menschen kennenlernt. Slice of Life könnte man also sagen, liest sich bisher aber ganz angenehm und das Englisch ist für mich auch leicht verständlich.

Ich habe heute das Buch Der Menschenmacher von Cody McFadyen beendet.

Ich werde jetzt nicht Amazon oder Wikipedia zitieren, weil es mir einfach schon zuviel vorwegnimmt. Ich schreibe mal den Buchrücken ab.

Zitat

Mein Name ist David. Wir sind zu dritt. Meine Schwester Allison, mein Bruder Charlie und ich. Wir sind schon lange in diesem Haus, aber wir dürfen es nicht verlassen. Dad hat es verboten. Er ist nicht unser richtiger Vater, aber er will, dass wir ihn so nennen. Es ist besser, wenn wir tun, was er sagt. Sonst wird er böse und dann tut er uns sehr weh. Doch das wird bald aufhören. Denn heute werden wir Dad töten.

Tja Freunde, es ist wie es ist. Das ist das beste Buch, was ich jemals gelesen habe. Die vorherigen Bücher von Cody McFadyen habe ich auch mit Leidenschaft verschlungen und sind auf jeden Fall lesenswert, aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe...

Ich weiß nicht so recht, wie ich das beschreiben soll, teilweise hatte ich einen Schmerz in meiner Lunge, es fiel mir an einer Stelle schwer zu atmen und mir war kalt, nicht, wegen der Brutalität des Buches, nein, weil man einfach mit den Figuren eins wird und ihren Schmerz spürt.
Teilweise hatte ich Gewissenkonflikte und Gedankenbattles mit mir selbst, weil das Buch so sehr zum Denken anregt.

Cody McFadyen, nimmt deine Seele und dein Gehirn, schmeißt sie gegen die Wand, lässt sie ausbluten, pumpt dann wieder das Blut rein, umgarnt sie, schmeichelt sie und liebt sie, schlitzt sie dann auf und gibt ihnen die nötige Versorgung zum Überleben, bis er sie wieder foltert und danach wieder liebt.. So ungefähr habe ich mich gefühlt.

Am Ende habe ich dann geweint, was wirklich heißen will. Nicht, dass ich wenig weine, nö, aber bei einem Buch habe ich noch nie geweint. Also. Eine Empfehlung für alle, die es blutig, dreckig und mit Psychoterror mögen.

Mein Buch für den April war Fight Club von Chuck Palahniuk. Sollte eigentlich jedem ein Begriff sein, schließlich ist die Verfilmung quasi ein Klassiker. Trotzdem nochmal die Inhaltsangabe von Amazon:

Zitat

Im Zentrum des Romans steht ein namenloser, unter Schlafzwang leidender Held, der seine einzige Befriedigung daraus zieht, sich in Selbsthilfegruppen als Gesunder unter Kranken mit erfundenen Gebrechen zu profilieren. Eines Tages trifft er auf den Künstler Tyler, dem er nach der Explosion seines Appartements eine Unterkunft verspricht -- unter der Bedingung, dass dieser ihn brutal zusammenschlägt. Der Spontankampf führt zur Gründung des ersten Fight-Clubs, einer Art brutalem Therapiezentrum für gestrandete Männer: bis sich die Institution verselbständigt und zu einem Hort des Terrors wird …

Jepp. Palahniuks Schreibstil ist sehr eigen, aber auf eine gute Art und Weise. Ich hab vorher schon Romane von ihm gelesen und wie zu erwarten hat mich auf Fight Club nicht enttäuscht, im Gegenteil. Ich behaupte sogar, dass die Romanvorlage um Längen besser ist als die Verfilmung, aber das ist ja allgemein immer so.
Fight Club ist eines der Bücher, auf das man sich einlassen muss, aber es lohnt sich. Sehr empfehlenswert.

Ich habe jetzt das Buch How not to write a novel angefangen. Hier eine kurze Zusammenfassung, leider auf Englisch, da auch das Buch nur auf Englisch erhältlich ist:

Zitat

In How Not to Write a Novel, authors Howard Mittelmark and Sandra Newman distill their 30 years combined experience in teaching, editing, writing, and reviewing fiction to bring you real advice from the other side of the query letter. Rather than telling you how or what to write, they identify the 200 most common mistakes unconsciously made by writers and teach you to recognize, avoid, and amend them. With hilarious "mis-examples" to demonstrate each manuscript-mangling error, they'll help you troubleshoot your beginnings and endings, bad guys, love interests, style, jokes, perspective, voice, and more. As funny as it is useful, this essential how-NOT-to guide will help you get your manuscript out of the slush pile and into the bookstore.

Ich habe noch nicht allzu viel gelesen, aber da ich im Internet häufiger über den Titel des Buches gestolpert bin und mich die Idee davon durchaus anspricht, habe ich es mir zugelegt.

Es ist auf jeden Fall lustig geschrieben, in einem Stil, der wissenschaftliches Wissen mit humoristischen Einlagen kombiniert. In etwa wie die Bücher von Eckart von Hirschhausen, der ja durchaus einigen Leuten ein Begriff sein sollte.

Wenn ich das Buch ganz gelesen habe, werde ich noch mal genauer darauf eingehen, aber auch so kann ich es denjenigen, die gerne selbst mal ein Buch herausbringen wollen, ans Herz legen!

Suzanne Collins-The Hunger Games: Catching Fire

Das Lied von Eis und Feuer, Band 8: Die Dunkle Königin

Ich les momentan Alice's Adventures in Wonderland & Through the Looking-Glass von Lewis Carroll.

Ich denk die Geschichte von Alice im Wunderland muss man nicht weiter erläutern, die wird vor allem durch die zahllosen Adaptionen, z.B. durch Disney oder Tim Burton, wohl beinahe jedem hier n Begriff sein, und "Through the Looking-Glass" ist quasi ne Fortsetzung davon.

Mich hats eigentlich auch letzten Endes nur wegen den unzähligen Anspielungen in Pandora Hearts gereizt mir mal die Originale der beiden Geschichten zu Gemüte zu führen, und ich muss echt sagen ...

DAFUQ DID I JUST READ?

Ganz ehrlich, ich hab lang nichts mehr so total wirres und letzten Endes völlig zusammenhangsloses, aber gleichzeitig so faszinierendes mehr gelesen.
Im Endeffekt macht nichts von dem was passiert auch nur im Ansatz Sinn, aber man will trotzdem wissen wie's weitergeht. Ist halt phasenweise wirklich schwer der "Handlung" zu folgen, nicht zuletzt weil in einigen der zahlreichen von Alice oder einem der anderen Charaktere vorgetragenen Gedichte auch gern mal nicht-existente Worte verwendet werden (bestes Beispiel is "Jabberwocky").

Macht aber wirklich Spaß zu lesen, und man merkt schon woher das Interesse von sovielen Regisseuren, Autoren und Studios kommt ne eigene Interpretation davon, ob Film, Theater-Stück oder auch mal Manga oder sonst was, zu veröffentlichen.