Die Big 3

  • Magi hat einen erfolgreichen Manga und zwei Staffeln Anime, die ebenfalls echt gut waren. Wenn du nicht davon gehört hast muss das nicht unbedingt an mangelnder Qualität liegen. Allgemein werden die Big 3 immer eher das Thema sein, egal von welchem Forum oder welcher sonstigen Seite man spricht, da kriegt man davon einfach manchmal gar nicht recht was mit.
    Es stimmt ohne Zweifel das Hype nicht alles ist, aber an der Stelle muss ich mal fragen ob du denn bei AoT überhaupt mal rein geschaut hast? Hab das nicht mitbekommen, und wenn nicht kannst du den Hype logischerweise nicht nachempfinden. Ansonsten bin ich einer von vielen der findet das der Hype vollkommen gerechtfertigt ist.

  • Kann durchaus sein, dass Magi gut ist. Da ich es nicht gesehen habe steht es mir auch nicht zu es zu beurteilen. Bei Attack on Titan das selbe. Habe nicht allzu viel gesehen, weil ich nach 2 Folgen desinteressiert weggeschaltet habe, aber ich muss sagen die Kampfgeschwindigkeit und die Animationen sind einer der besten die ich bis jetzt gesehen haben. Sonst kann ich nur schreiben, dass es nicht meinem Genre entspricht. Will dir damit aber nicht mitteilen, dass es schlecht ist, wie gesagt.

  • Hm also mein erster richtiger manga war glaube Naruto damlas noch im dem monatlich erscheinenden Magazin Banzai seitdem schau und lese ich naruto.
    Parallel dazu kam dann auch One Piece was ich lange und begeistert verflogt habe bis zum Fischmenschen Arc da hats mich irgdwo verloren ka warum seitdem muss ich mich dazu zwingen mal reinzuschauen bzw durchzublättern. Naruto hatte mich zwischenzeitlich auch mal verloren irgdwo zwischen dem anfang von akatsuki und pain kampf was ich aber schon fleißig nachgeholt habe.


    Von Bleach hatte und habe ich nie eine Folge/Kapitel gesehen/gelesen wollte mal damit anfangen und habe versucht ne art erste folge zu finden was mir aber nicht gelang und dabei ist es geblieben

  • Seufz... alle Kapitel der Big 3 von dieser Woche haben mich fürchterlich enttäuscht. Sie alle zeigen die gleichen Symptome, sogar One Piece ist da kaum noch vor geschützt...


    • Zu viele Charaktere, mit denen man überhaupt nicht sympathisieren kann, weil man zu wenig über sie weiß und sie sowieso spätestens am Ende des Arcs unbedeutend werden.
    • Eine Story, die sich immer mehr selbst in die Ecke drängt, weshalb den Charakteren nun gottgleiche Kräfte gegeben werden müssen (trifft nicht auf One Piece zu... noch nicht)
    • Gegenspieler, die so übermächtig und allwissend erscheinen, dass man sich fragt, warum sie nicht schon gestern die Welt erobert haben (trifft auf One Piece nur halb zu)


    Bei Bleach ist das alles schon lange so, da erwarte ich ja auch schon gar nichts mehr von. Aber bei Naruto wird es jetzt auch so. Die Offenbarung im aktuellen Kapitel, der ganze Kram mit Wiedergeburten und Kräften einer Gottheit, auf einmal kann jeder fliegen und sich teleportieren und am Besten auch noch die Zeit anhalten... wo ist meine spaßige Serie über knallbunte Ninja hin? :cute2:


    Bei One Piece hält es sich mit den letzten Punkten noch in Grenzen, aber dafür ist der erste Punkt sowas von Action. ALLE Charaktere des aktuellen Arcs finde ich unfassbar austauschbar und vergessenswert. Odas Design für neue Charaktere wird immer bizarrer, jeder ist entweder ein Gonk oder derselbe Typ von Frau (man könnte wohl alle Frauen bei One Piece nebeneinander reihen und würde sie nur an der Frisur erkennen...). Mich konnte seit dem Sabaody Arc eh schon nicht mehr viel im Manga begeistern, aber es wird für mich immer monotoner... und das finde ich gerade bei einer so tollen Serie wie One Piece schade =(


    Das ist jetzt nur meine Meinung, aber was meint ihr dazu? Seht ihr das ähnlich? ?)


  • Bei One Piece hält es sich mit den letzten Punkten noch in Grenzen, aber dafür ist der erste Punkt sowas von Action. ALLE Charaktere des aktuellen Arcs finde ich unfassbar austauschbar und vergessenswert. Odas Design für neue Charaktere wird immer bizarrer, jeder ist entweder ein Gonk oder derselbe Typ von Frau (man könnte wohl alle Frauen bei One Piece nebeneinander reihen und würde sie nur an der Frisur erkennen...). Mich konnte seit dem Sabaody Arc eh schon nicht mehr viel im Manga begeistern, aber es wird für mich immer monotoner... und das finde ich gerade bei einer so tollen Serie wie One Piece schade =(


    Witzig, seh ich irgendwie ganz anders. Ich muss sagen, dass der aktuelle Arc wirklich, wirklich spannend ist, weil so viel passiert, ohne das es jetzt total überhand nimmt.


    Sehen die Figuren alle Bizzar aus oder alle gleich. Find ich auch nicht unbedingt. Die Frauen sind halt alle hübsch ... ja irgendwie geht das nicht eine Frau "Normal" aussehen zu lassen, entweder sie ist mega hübsch oder halt nicht. Stört mich aber irgendwie nicht unbedingt. Keine Ahnung ... ich finde es gibt da schlimmeres als OP. Immerhin fallen da nicht jeder Frau alle zwei Panels die Brüste aus dem Top.


    Das mit den gottgleichen Kräften ... finde ich bei OP bis jetzt eigentlich auch nicht ... außer


    Ansonsten finde ich es in OP eigentlich immer eher bemerkenswert, dass die Charaktere auch mal verlieren und sich dann wieder aufrappeln und weiterkämpfen.

  • Zu One Piece und Bleach kann ich jetzt nicht soviel sagen, aber bei Naruto stimme ich dir zu, Inu.
    Obwohl Naruto ja schon seit dem Anfang des Kriegsarcs sehr stark abgebaut hat (wenn nicht schon seit dem Ende des Pain-Arcs); kaum zu glauben, was Herr Kishimoto alles für gottgleiche Kräfte eingebaut hat und vor allem wie viele Plottwists (neuerster Tiefpunkt für mich: Schwarzer Zetsus Enthüllungen) seitdem stattgefunden haben ...


    Da hat sich der Autor schon sehr stark von dem Manga entfernt, den ich so geschätzt habe :(
    Waren das noch Zeiten, als man bei den Chuunin-Auswahlprüfungen mitgefiebert hat ...

  • Ich muss Arzani in Sachen OP zustimmen. Die aktuelle Arc finde ich sehr gelungen. Es ist das pure Chaos, welches mir hierbei so gut gefällt. Irgendwas geht immer ab, und es bleibt spannend.
    Viele Kämpfe werden allerdings abgebrochen oder nicht bis zum Schluss gezeigt, was für mich noch die größte Schwachstelle an dem Ganzen ist. Ja, es gibt sehr viele Charaktere, aber man erkennt eigentlich schon, dass Oda denen, die bedeutender sind, etwas Zeit widmet, während die anderen zwar auftauchen und auch bei Namen bekannt sind, aber eher eine Nebenrolle spielen. Viele von denen werden zu späteren Zeitpunkten noch als Verbündete wieder auftauchen, da bin ich mir sicher, und man kann bei sowas nicht jedem Charakter fünf Kapitel geben, um die Geschichten von jedem zu erzählen.
    Und bezüglich der Charakterdesigns stimme ich Inu überhaupt nicht zu. Ja, die Frauen sehen sich alle sehr ähnlich, aber das finde ich persönlich nun nicht so schlimm. Und ein bizarres Aussehen hatten einige Charaktere und Kreaturen schon immer.


    Bei Bleach hat Inu sicher Recht, dass viele Charaktere gar nicht die Zeit bekommen, um richtig Eindruck zu hinterlassen, und das man auch nicht unbedingt genug von Persönlichkeit und Vergangenheit erfährt, weil es einfach so viele sind. Trotzdem gibt es ein paar interessante Charaktere, denen Kubo sich dann auch schonmal widmet, wie früher Grimmjow und Ulquiorra. Bei den aktuellen Sternrittern, und auch einigen Shinigami, macht er das allerdings nicht so gut wie bei den Espada.
    Die Power-Levels haben bei Bleach schon immer geschwankt, wie der Mangaka es wollte, also stört mich das nicht so extrem, auch wenn ich Momente habe, wo ich mich schon wirklich wundere. So war es aber auch schon vom Beginn des Manga an bis heute, also muss man als Leser halt damit leben. Zumindest bleibt man sich treu.
    Bleachs größte Schwäche ist für mich das Pacing. Ein Kapitel, in dem hauptsächlich gekämpft wird, ist einfach unheimlich schnell vorbei, ohne das irgendetwas Bedeutendes geschehen ist. Die füllen das ja nur mit irgendwelchen Gerede, dass niemanden interessiert.


    Naruto hingegen ist für mich schon seit einiger Zeit eine riesige Enttäuschung. Die letzte Arc, die ich wirklich vollauf genossen habe, war die Pain-Arc. Das Kagetreffen war noch gut, und sicherlich auch noch die Erklärung der Geschehnisse beim Angriff des Kyubi auf Konoha, aber der Krieg war alles in allem Mist, mit der Ausnahme von ein paar Highlights.
    Interessante, wiederbelebte Charaktere, die Fähigkeiten unter ihrem gehypten Wert gezeigt haben, von deren Persönlichkeit man nicht viel sehen konnte und die innerhalb von zwei, drei Kapiteln ausgeschaltet worden. Die guten Jungs, die endlich Showtime hätten haben können, durch einen Haufen Naruto-Klone ersetzt. Bekehrte Antagonisten, verratene Antagonisten, Antagonisten hinter den Antagonisten -nicht alles davon war völlig schlecht, wirklich nicht, aber wenn man sich das Gesamtwerk mal ansieht, dann sind das Plottwists, die teils unnötig und schwer nachzuvollziehen sind, weil es soll doch bitte ein Krieg mit klaren Feinden sein.
    Die kürzlichsten Beiträge zur Historie von Naruto mit den Transmigranten gefällt mir nicht, denn einer der mich ärgernden Punkte sind all die Parallelen, die Kishi rauschmeißt, um alles schön praktisch zu machen, und das gehört dazu. Dann mag ich den Hauptcharakter Naruto obendrauf noch nichtmal, weswegen bei ihm auch die gottgleichen Kräfte meinen Unmut auf sich ziehen. Das Rinnegan, einstmals Zeug von Legenden und Mythen, wurde zum Allerweltsauge gemacht, dass bald jeder hat, was mich extremst ankotzt weil es meine liebste Fähigkeit ist und Nagato/Pain auch mein liebster Charakter. Ansonsten hab ich mich mit den Power-Leveln schon abgefunden. Dieses Level hätten sie meiner Meinung nach nie einführen sollen, aber man kann jetzt ja auch nicht mehr dran ändern.


  • Schön, dass ich hier eine kleine Diskussion lostreten konnte! Das ist doch gut, wenn wir hier alle schön diskutieren können =D


    Ich kann eure Meinungen zu One Piece durchaus verstehen, aber meine Meinung ist, dass die Luft irgendwie seit einiger Zeit schon raus ist. Der letzte Arc, der mich wirklich überzeugen konnte, war Enies Lobby. Danach fand ich es immer lahmer und seit der Trennung der Bande und dem Time Skip finde ich es echt schade, dass bei mir einfach nicht mehr das gleiche Gefühl wie früher aufkommt, wenn ich es lese. Es gab natürlich auch seitdem ein paar tolle Stellen, aber nicht einmal Sabos "Wiederauferstehung" konnte mich noch wirklich schocken, denn damit hatte ich ja eh schon gerechnet. Ich finde das einfach nur schade =(

  • Enies Lobby wird auf ewig eine meiner liebsten Arcs sein, aber Impel Down, Marineford und Punk Hazard fand ich auch alle toll. Die einzige Arc, die gar nicht ging, war Fishman Island. Es war offensichtlich, dass Sabo am Leben ist und zurückkommen würde, aber mich persönlich hat das Chapter trotzdem umgehauen. Fand das total emotional. Bin auch mit allem zufrieden, dass man von ihm bislang gesehen hat.
    Ich selbst fühle mich da gar nicht anders als früher, aber ich kann mir wohl denken, dass es bescheiden ist, wenn es einem so geht.

  • Ich muss sagen, dass ich den kompletten Marineford-Arc sowie den Kindheits-Arc um Ace, Sabo und Luffy fast packender fand als Enis Lobby. Der ist zwar auch relativ weit oben aber es gibt doch einige andere, die ich min. genauso gut fande.
    Ich bin auch ein sehr großer Fan vom Fischmenscheninsel-Arc den irgendwie viele nicht so gut fanden. Ich allerdings fand die Thematik die da angesprochen wurde einfach unglaublich aktuell und doch sehr bewegend.
    Das mit Sabo ... ich meine ab dem Kapitel wo


    Aber wirklich schade, Inu, wenn dich das ganze nicht mehr so packt. Aber vielleicht kommt das ja wieder. Ich finde es übrigens interessant wie man an so einem Anime/Manga mitwächst.
    Grade FT les ich jetzt seit 2 Jahren und irgendwie wächst man ja schon so ein bisschen mit und hat seine Durststrecken und alles.
    Vielleicht hast du auch einfach nur eine erwachsenere Sicht auf die Geschehnisse in OP bekommen. Was aber ja auch nicht schlecht ist. Wenn ich mir überlege was ich mir schon Gedanken um Handlungsstränge, Charaktere und etc. in OP gemacht habe (grade FF bezogen, aber auch so) dann ist das schon krass. Aber es macht auch Spaß und es schafft ja auch Raum für sich selbst, weil es hilft auch andere Menschen besser zu verstehen, weil man eine differenzierte Sicht auf Personen und Handlungen bekommt (also im realen Leben). Gilt übrigens nicht nur für Mangas sondern auch für Bücher.

  • Aber wirklich schade, Inu, wenn dich das ganze nicht mehr so packt. Aber vielleicht kommt das ja wieder. Ich finde es übrigens interessant wie man an so einem Anime/Manga mitwächst.
    Grade FT les ich jetzt seit 2 Jahren und irgendwie wächst man ja schon so ein bisschen mit und hat seine Durststrecken und alles.
    Vielleicht hast du auch einfach nur eine erwachsenere Sicht auf die Geschehnisse in OP bekommen.

    Ich kann dir gar nicht sagen, woran genau es liegt. Die Charaktere sind mir immer noch sehr wichtig und ich interessiere mich auch dafür, was aus ihnen wird. Ich habe letztens erst den 11. Film, "One Piece Movie Z", geschaut und dabei total mit allen mitgefiebert und eine Gänsehaut nach der anderen bekommen, weil ich es so cool fand. Es liegt also nicht daran, dass mich die Geschichte nicht mehr interessieren würde oder ich es "verlernt" hätte, mit den Charaktere mitzufühlen.


    Ich finde nur, dass es bei One Piece inzwischen Ausmaße angenommen hat, die einfach immer mehr eskalieren. Natürlich muss sich Oda immer etwas Neues einfallen lassen, damit es spannend bleibt. Aber inzwischen sind Ruffy und Co. doch schon keine Piraten mehr, wenn jeder Ort, an den sie kommen, gleich zu einem Schlachtfeld wird, auf dem sie Könige stürzen, politische Allianzen brechen und Armeen aufstellen... die machen verdammt noch eins mehr Rebellenarbeit als die komplette Rebellenarmee! @_@


    Möglicherweise sehe ich das auch bald wieder anders. Vielleicht ist es auch immer noch ein bisschen übergebliebener Frust, weil ich das Design der meisten nach dem Time Skip nicht mag und deswegen die Abenteuer, die sie seitdem erleben, unterbewusst von den alten Abenteuern trenne. Wer weiß das schon, der keinen Doktor der Psychologie hat? ?)

  • Ich finde nur, dass es bei One Piece inzwischen Ausmaße angenommen hat, die einfach immer mehr eskalieren. Natürlich muss sich Oda immer etwas Neues einfallen lassen, damit es spannend bleibt. Aber inzwischen sind Ruffy und Co. doch schon keine Piraten mehr, wenn jeder Ort, an den sie kommen, gleich zu einem Schlachtfeld wird, auf dem sie Könige stürzen, politische Allianzen brechen und Armeen aufstellen... die machen verdammt noch eins mehr Rebellenarbeit als die komplette Rebellenarmee! @_@

    Ruffy und Co sind, dafür das sie eigentlich Piraten sind, nie wirklich auf brandschatzen und ausrauben fixiert. Was für Piraten üblich ist. Oke manchmal ist es so das sie zuerst die Bewohner der Insel helfen und dann irgendwie profit griegen.
    Jetzt fangen sie an Piraten zu sein und dir geffällt es anscheinend nicht?


    Was genau die Rebellen machen wissen wir ja nicht genau, wenn ich den erzählungen von Drago richtig gefolgt habe.

  • Was Naruto betrifft:



    Diese Entwicklung war seit Jahren abzusehen. Insbesondere, was das Thema Reinkarnationen betrifft. Hinweise diesbezüglich wurden schon vor über drei Jahren geliefert. Naruto bewegt sich auf das Ende zu. Es ist Zeit, die Geschichte um das überhaupt wichtigste Bestandteil des Manga zu klären~ Chakra.
    Es überrascht mich wirklich, dass viele nicht mit den jetzigen Ereignissen gerechnet haben. Dabei wurden hier und da immer wieder entsprechende Parallelen hervorgehoben.
    Man musste sie nur ins richtige Bild rücken. Fliegen und Teleportation gibt es ebenfalls schon seit langer Zeit.
    Man muss die Handlung nicht zwangsläufig mögen, aber keiner kann dem Autor, Kishimoto-sensei, vorwerfen, dass alles aus einem Impuls heraus entstanden wäre. Das ist schlicht falsch! :O
    Die Symbolik spielt in Naruto seit jeher eine sehr große Rolle und das erachte ich durchaus als interessanten Aspekt. Von den gängigen Kampf-Shōnen ausgehend, bietet Naruto
    insgesamt das anspruchsvollste Kampfsystem und die interessantesten Fähigkeiten. Die ganze Schose rund um das Thema Dōjutsu allein ist fast schon groß genug, um ein Buch darüber zu schreiben.


    Edit: *haben

    Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Madara Uchiha ()

  • Ruffy und Co sind, dafür das sie eigentlich Piraten sind, nie wirklich auf brandschatzen und ausrauben fixiert. Was für Piraten üblich ist. Oke manchmal ist es so das sie zuerst die Bewohner der Insel helfen und dann irgendwie profit griegen.
    Jetzt fangen sie an Piraten zu sein und dir geffällt es anscheinend nicht?

    Ich weiß ja nicht, was für Piraten du kennst, aber die Piraten, die ich so "kenne", ziehen nicht in fremde Länder und stürzen dort Monarchien, damit das Volk es besser hat :cute6:


    Was ich damit eigentlich sagen will: Der Maßstab wird immer größer, fast schon zu groß. Ich vermisse die Zeiten, wo die Bande einfach zu einer Insel gefahren ist, dort ein bisschen rumgelaufen ist und dann haben sie wen getroffen, den sie mochten und dem sie dann geholfen haben. Jetzt ist es jedes Mal gleich ein Kampf auf so hoher Ebene, dass man sich wirklich fragt, warum Ruffy nicht schon längst einer der Sieben Samurai geworden ist, so viel Ärger wie er der Marine immer macht (nicht, dass er das Angebot annehmen würde, aber sie könnten es ja zumindest mal versuchen).


    Man muss die Handlung nicht zwangsläufig mögen, aber keiner kann dem Autor, Kishimoto-sensei, vorwerfen, dass alles aus einem Impuls heraus entstanden wäre. Das ist schlicht falsch! :O

    Oh, wenn es so rübergekommen ist, dass ich Kishimoto vorgeworfen habe, dass alles aus einem Impuls heraus entstanden ist, dann entschuldige ich mich, denn so sollte das auf keinen Fall wirken.


    Ich sehe das aber so: Naruto hat damit angefangen, dass wir einen ganz normalen Jungen haben, der einsam ist, weil eine Bestie in ihm versiegelt wurde. Dann hat er nach und nach gezeigt, dass er ein guter Mensch ist und damit die Leute von sich überzeugt. Das war toll! Das hat Spaß gemacht, es zu lesen und zuzusehen, wie nach und nach die Meinung über ihn verbessert wird! Aber dann kam erst der Kram mit dem Kind der Prophezeiung, dann konnte er als einzige Person Senjutsu problemlos anwenden (was ja jetzt auch irgendwie jeder Hanswurst kann...?), danach hat er sich mit dem Kyuubi angefreundet und hatte damit schon einen totalen Godmode inne, jetzt ist er auch noch eine Wiedergeburt einer echten Gottheit und kann sich einfach die nötigen Kräfte für den Plot aus dem Allerwertesten ziehen.


    Es ist nicht so, als hätte es die Hinweise auf diese Geschehnisse nicht schon gegeben, das streite ich ja gar nicht ab. Es ist allerdings so, dass diese Dinge auf keinen Fall schon von Beginn des Manga an geplant waren. Wahrscheinlich noch nicht einmal von Beginn von Shippuuden an. Irgendwann wurden die Gegner einfach nur immer stärker und stärker, bis wir Madara hatten, der ja schon beinahe Aizen aus Bleach in seiner Smugness und Überlegenheit Konkurrenz machte. Da ist es klar, dass die Guten dann auch gottgleiche Kräfte brauchten, um ihn zu besiegen. Es ist alles nicht unlogisch. Es ist nur so eine Änderung im Vergleich zum Ursprung der Serie, dass man sich fast fragen kann, ob man wirklich noch die gleiche Geschichte liest, oder ob es nicht schon etwas ganz Anderes geworden ist °3°

  • Zitat von »UlqiFairy-Fan«
    Ruffy und Co sind, dafür das sie eigentlich Piraten sind, nie wirklich auf brandschatzen und ausrauben fixiert. Was für Piraten üblich ist. Oke manchmal ist es so das sie zuerst die Bewohner der Insel helfen und dann irgendwie profit griegen.
    Jetzt fangen sie an Piraten zu sein und dir geffällt es anscheinend nicht?
    Ich weiß ja nicht, was für Piraten du kennst, aber die Piraten, die ich so "kenne", ziehen nicht in fremde Länder und stürzen dort Monarchien, damit das Volk es besser hat


    Was ich damit eigentlich sagen will: Der Maßstab wird immer größer, fast schon zu groß. Ich vermisse die Zeiten, wo die Bande einfach zu einer Insel gefahren ist, dort ein bisschen rumgelaufen ist und dann haben sie wen getroffen, den sie mochten und dem sie dann geholfen haben. Jetzt ist es jedes Mal gleich ein Kampf auf so hoher Ebene, dass man sich wirklich fragt, warum Ruffy nicht schon längst einer der Sieben Samurai geworden ist, so viel Ärger wie er der Marine immer macht (nicht, dass er das Angebot annehmen würde, aber sie könnten es ja zumindest mal versuchen).

    Also gut dan fangen wir mal an
    Ruffy hat noch nie einen momarchen gestürzt libra hat er nur geholfen doflamingo will er ja nur stürzen damit er an kaido rankomt und es
    ist ja immer noch so das sie jemanden treffen den sie mögen und dan helfen in dem fall ist es aber law der ruffy hilft und natürlich nehmen die kämpfe immer größere ausmase an es wurde immer wieder gesagt das Man einen der vier kaiser nicht aleine besiegen kan
    Und ruffy ist noch keiner der sieben samurai weil er es erstens wie du schon sagtest es nie annehmen würde
    Und zweitens ist er der regierung ein zu großer dorn im auge den sie beseitigen wollen das wurde auch erwänt
    Auserdem scheint es so als müste Man sich als samurai bewerben Man denke da nur mal an blackbeard und law


    Hoffentlich hab ich dich jetzt nicht zu Sehr kritisiert :nervous:

  • Hoffentlich hab ich dich jetzt nicht zu Sehr kritisiert :nervous:

    Ach Gottelchen, wenn ich mich dadurch schon kritisiert fühlen würde, dann hätte ich aber dem Internet schon vor Jahren den Rücken gekehrt. Im Gegenteil, ich finde es schön, dass ich hier scheinbar eine richtige Diskussion lostreten konnte und ihr alle so eine gefestigte Meinung zu dem Thema hat! Ist doch schön, wenn wir uns so austauschen und diskutieren können! :D


    Ich mag mit der Sache mit den Monarchen jetzt in Anbetracht des aktuellen Arcs etwas übertrieben haben. Aber in Alabasta haben sie einen Bürgerkrieg beendet, in Skypiea haben sie Enel gestürzt (das war nicht mal nur ein König, sondern gleich ein "Gott"!), in Impel Down hat er den größten Gefängnisausbruch seit der Gründung des Gefängnisses verursacht, auf der Fischmenscheninsel hat er die Eskalation hin zu einem Bürgerkrieg verhindert und eine ganze Armee mit nur einem Blick ausgeschaltet was zugegebenermaßen ziemlich cool war... soll ich weitermachen?


    Natürlich ist es logisch, dass die Maßstäbe immer größer werden, immerhin wäre es sonst langweilig und nicht mehr zu erklären, warum Ruffy und Co. überhaupt Probleme mit ihren Gegnern haben. Das ist mir ja auch klar. Ich finde nur, dass der Manga dadurch auch etwas von seinem Charme verliert, wenn immer gleich das Schicksal einer ganzen Insel und damit auch gleich eines ganzen Volks auf dem Spiel stehen. Schaut euch doch nur mal den aktuellen Arc an! Doflamingo hat ein gesamtes Land gefangen genommen. Krasser Typ! :cute6:

  • Ach ^^ wobei man ja sagen muss, dass Luffy & co einfach immer schon so waren. Sie stürzen Monarchen, Götter etc. ja nur weil sie bestimmten Leuten helfen wollen.
    In Alabasta Vivi, In Skypia Conis bzw. da war die Sache mit Mon Cricket oder wie der hieß.
    Auf der Fischmenscheninsel Camie bzw. Shirahoshi, Impel Down war wegen Ace und Enis Lobby wegen Robin.
    Das Doflamingo ein wenig ein Freak ist bestreite ich gar nicht mal (ich mein hey, er hat seine Leute und bezeichnet die als Familie, aber er bringt seine richtige Familie einfach mal alle um)
    Ich finde daran hat sich irgendwie nichts verändert. Im Grunde genommen gehen sie ja immer noch auf irgendwelche Inseln um Leuten zu helfen, die ihnen am Herzen liegen. Ich mein Ruffy bekämpft grade Doflamingo weil Rebecca ihm das Bento gezahlt hat ... das Bento!!! Hallo?


    Ich weiß nicht ich finde, das mit dem Schicksal der ganzen Insel war irgendwie von Anfang an so.
    Selbst bei Nami in Krokos war schon das ganze Dorf bzw. die ganze Insel und nochmal ein paar betroffen wegen Arlong. Hat Ruffy halt nicht interessiert, er wollte bloß Nami in seiner Crew.
    Ich wüsste so spontan eigentlich noch nicht mal richtig, wann Ruffy wirklich einfach mal so auf ne Insel spaziert ist ohne das was passiert ist? Okay außer vllt da wo er Bellamy eine reingehauen hat. Da gings nicht um ein ganzes Land, aber sonst?


    Ich versteh dich schon Inu aber ich seh einfach gar nicht so viel Veränderung ^^ um ehrlich zu sein finde ich, dass Dressrosa sehr stark an Skypia und Alabasta erinnert, irgendwie ^^