Eure Lieblingsbücher

  • Wie konnte ich diesen Thread bisher nur übersehen?


    Anyway, tolle Bücher gibts viele, aber ich versuche mal es etwas zu beschränken...
    Das wären bei mir wohl


    Die Belgariad Saga von David Eddings
    Super tolle Reihe, neben Herr der Ringe die besten Fantasy Bücher die ich je gelesen habe und meiner Meinung nach in diversen belangen Herr der Ringe überlegn :verliebt2:



    Der Zombie Survival Guide von Max Brooks
    Ja, erklärt sich von selbst glaub ich :sparkle:

  • Kann mich nicht entscheiden >:


    1. The Road - Cormac Mc Carthy
    In Englisch am Geilsten <3.
    :yippie:


    1. Totes Meer - Brian Keene
    Gott. So geil.!

  • ich find die frage schwierig zu beantworten...die ändern sich andauernd
    also auf jeden fall gehören dazu:


    - Susannah von Meg Cabot
    - Skulduggery Pleasant von Derek Landy
    - 6 Küsse und ein Ballkleid von Polly Shulman

  • Ich glaub das wechselt bei mir zu oft, außerdem gibt es zu viele gute Bücher :D


    Aber zurzeit gefallen mir z.B. die Shadow Falls Camp Reihe und Daughter of Smoke and Bone mal wieder total gut, manchmal sind es die original englischen Bücher von irgendeiner Reihe, manchmal total sinnlose Bücher :)

  • Ich lese auch unwahrscheinlich gerne und viel. Ich habe viele Liebslingsbücher aber ich denke eine kleine Auswahl dürfte reichen.


    -13
    -Märchenmond Trilogie
    -Drachenfeuer
    -Krieg der Engel
    -Midgard
    -der Hexer (angefangen)
    Alles sind Werke von Wolfgang (und Heike) Hohlbein
    Ich liebe einfach seine Bücher. Er weiß einfach zu verzaubern und in eine andere Welt zu entführen,genau das richtige wenn man nach einem stressigen Tag einfach abschalten will und der realität etwas "entfliehen" möchte.



    Werke von Christoph Marzi
    Malfuria Trilogie
    Uralte Metropole Trilogie + fortsetzungs Band


    Eine schöne Mischung aus morderne, leicht düstere und geheimnissvolle Fantasy.
    Während es bei der Uralten Metropole Trilogie eher etwas "düster" zugeht und es sich mehr um verschieden Mytholgien und Gottheiten dreht,wird man bei der Mafuria Trilogie einen hauch Liebe finden. (nichts extrem Kitschiges also)


    Sonstige:
    Harry Potter 1-7 von Rowling
    Die Elfen von Markus Heitz
    Herr der Ringe Trilogie von JRR.Tolkien
    Die Unendliche Geschichte von Michael Ende
    (war ein Geschenk meiner Oma zu meinem 8 Geburtstag)


    Ich glaube zu den 4 letzt genannten muss ich nicht viel sagen sie sollten soweit bekannt sein.
    Das sind auf jeden Fall eine kleine Auswahl von Büchern die ich immer wieder gerne in die Hand nehme und lese -auch wenn ich sie schon oft gelesen habe.

    :pedo: (der ist ja echt mal mega süß)

  • Das ändert sich zugegebenermaßen immer ein wenig, aber konsistent auf einem der vordersten Plätze ist sind die Kingkiller Chronicles von Patrick Rothfuss. Es war eigentlich ein Spontankauf, weil ich ein Buch wollte und mich die Aufmachung sowie die ersten paar gelesenen Zeilen ansprachen. Und so begann eine große, langjährige Liebesgeschichte *_* Ich habe eine sehr große Schwäche für den Schreibstil, der einfach wundervoll poetisch und schön, an anderer Stelle aber auch witzig oder komplett absurd daherkommen kann. Ebenso hat es mir die Welt drumherum angetan, da sich Rothfuss bemüht hat, etwas sehr Eigenes aufzuziehen und man in den ersten Bänden bisher sehr viel Material für verschiedenste Spekulationen geboten bekommt, womit man herrlich rätselraten kann, wie das alles zusammenhängt und ob es das überhaupt tut. Es ist einfach großartig *__*


    Die Bücher von Rick Riodan finde ich auch unerwartet gut. Ich habe mit der Percy Jackson-Reihe angefangen und hatte sie zunächst als Hörbuch nebenher beim Kochen laufen, weil man sich nicht so sehr drauf konzentrieren braucht XD Und während das Buch als Kinderbuch angelegt ist und man das dem Schreibstil auch deutlich anmerkt, was mir manchmal etwas sauer aufstößt, habe ich über mehrere Bände hinweg die Charaktere und ihre Geschichte sehr lieb gewonnen.
    Ähnliches gilt auch für seine anderen Werke, so hat er sich neben der bei Percy Jackson aufgegriffenen griechischen/römischen Mythologie auch mit der ägyptischen beschäftigt und demnächst ist etwas Nordisches geplant. Da bin ich neugierig drauf, weil ich seine Art, wie er die alten Legenden um verschiedenen Götter mit einem modernen Setting verbindet, sehr interessant finde.


    Zuletzt steht auch die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier auf meiner Liste. Ich war erst etwas skeptisch, da ich von ihr sonst eher diese typsiche Frauenliteratur gewohnt bin (die toll ist, aber eben kein Fantasy XD) und mich der erste Band nicht so vom Hocker gerissen hat. Aber das gab sich mit dem zweiten Buch schon ganz schnell und beim Finale war ich auch sehr glücklich, erst so spät in die Geschichte eingestiegen zu ein, weil der letzte Band bereits draußen war. Ich mag die ganzen Zeitsprünge und die etwas verworrene Logik, die trotz aller kleinen Häkchen noch ganz stimmig ist und mir einfach großen Spaß macht <3

  • Das ändert sich zugegebenermaßen immer ein wenig, aber konsistent auf einem der vordersten Plätze ist sind die Kingkiller Chronicles von Patrick Rothfuss. Es war eigentlich ein Spontankauf, weil ich ein Buch wollte und mich die Aufmachung sowie die ersten paar gelesenen Zeilen ansprachen. Und so begann eine große, langjährige Liebesgeschichte *_* Ich habe eine sehr große Schwäche für den Schreibstil, der einfach wundervoll poetisch und schön, an anderer Stelle aber auch witzig oder komplett absurd daherkommen kann. Ebenso hat es mir die Welt drumherum angetan, da sich Rothfuss bemüht hat, etwas sehr Eigenes aufzuziehen und man in den ersten Bänden bisher sehr viel Material für verschiedenste Spekulationen geboten bekommt, womit man herrlich rätselraten kann, wie das alles zusammenhängt und ob es das überhaupt tut. Es ist einfach großartig *__*

    Du hattest Recht. Wir werden uns gut verstehen! :D
    Dann muss ich das ja doch hier nicht mehr vorstellen.
    Kurzum gesagt: In Richtung Fantasy gibt es keine bessere Buchreihe.
    Kurz gesagt geht es in dem Buch um eine Welt voller Magie, die keine ist und einem zwar schlauen und talentiertem Protagonisten, der aber seinen Berühmtheit durch viele Zufälle und Gerüchte mitzuverdanken hat.


    Der erste Teil : "Der Name des Windes" hat mir schon die Sprache verschlagen. Wie du sagst, es ist wundervoll geschrieben, klingt manchmal sehr poetisch. Auch wenn es einen eher einfachen Schreibstil hat muss man sagen, dass es gerade deswegen wundervoll ist, da man sich so alles viel besser vorstellen kann. Desweiteren lässt er sehr viel Platz für eigene Interpretationen und viele Fragen waren nach dem ersten Teil offen. Sind es immer noch.
    Kann den dritten und letzten Teil nicht mehr erwarten.
    Aber jetzt kommt ja von ihm erstmal ein Buch raus, was ein Spin-off zu einem Charakter dort darstellt. Seit 2008 thront die Reihe bei mir auf einem Podest und ich will es endlich komplett haben.


    Für mich reicht keine andere Reihe an die Serie heran, daher spreche ich für jeden Fantasy-Liebhaber eine absolute Kaufempfehlung, oder zumindestens eine Leseempfelung. :D

    "It's a terrible day for rain."
    "But, it's not raining."

    "Yes...it is."


    FMA - Hughes Funeral

  • Sandra Schadek - Ich bin eine Insel
    Seit vielen Jahren mein Lieblingsbuch. Die Autorin erzählt von ihrem Leben als ALS-Erkrankte und wie sie seit ihrer Diagnose im Jahre 2000 mehr und mehr Funktionen ihres Körpers aufgeben muss. Es beginnt mit Wadenkrämpfen und zieht sich bis zur kompletten Fesselung ans Bett, wo sie entschied, das Buch unter Zuhilfenahme von Freunden, speziellen Tastaturen und anderen Vorrichtungen, die teils sehr anekdotisch-komisch vorgestellt werden, zu schreiben. Alle paar Wochen schaue ich auf ihrer Internetseite vorbei, um zu sehen, ob es etwas neues gibt. Vor einigen Jahren schon gab es eine Reportage im Fernsehen, in dem man sie im Bett liegend sah, während sie unter großer Anstrengung versuchte, ihre Geschichte kompakt zusammenzufassen. Mittlerweile weiß ich nicht, was sie noch machen kann, ob sie noch etwas machen kann.
    Was das Buch jedoch besonders besonders macht, ist, dass die gute Frau ihrer Misere auch gute Seiten abgewinnen kann. Ihr Buch sprießt nur vor Witzen und Anekdoten, die teils lustig, teils auch tragikomisch sind. Denn immer behält man sich im Hinterkopf, dass diese Frau, deren Worte man soeben liest, langsam stirbt.
    Sprachlich ist das Ganze natürlich auf Umgangssprachenniveau, immerhin ist sie keine professionelle Autorin. Tut dem Buch selbstredend kein Abbruch, es erleichtert den Lesefluss erheblich und abstrahiert die Protagonistin nicht zur fiktiven Figur, sondern lässt Empathie und Mitleid und -freude aufkommen. Ein klasse Buch, das ich jedem wärmstens weiterempfehlen kann.


    Faust - Erster und zweiter Teil
    Der erste Teil von Goethes Musterbeispiel an Unterhaltungsschullektüre wartet mit einer spannenden Geschichte auf, die in recht einfachen Worten erklärt wird. Faust, ein verbitterter Gelehrter, hat die Grenzen der irdischen Welt satt und strebt nach dem Höheren, nach dem er sich sehnt. Zu diesem Zwecke ruft er den Erdgeist an, von dem er als unwürdig und mickrig beleidigt wird. Zerschmettert und kurz vorm Selbstmord erscheint ihm der christliche Teufel, hier Mephistopheles genannt. Dieser hat eine Wette mit Gott abgeschlossen, nach der er jenen Doktor Faustus verderben kann. Der Herr hingegen sagt, dass er, egal was auch geschehe, letzten Endes zum tugendhaften Weg zurückkehren würde. Mephisto also wird von Faust, der sich nach dem Glück sehnt, darum gebeten, ihm eben jenes zu bescheren. Sei es durch weltlichen Besitz, sozialer Akzeptanz oder durch Liebe beziehungsweise Sex ist ihm egal. Sollte Faust jemals sagen, dass er einen Moment so schön findet, dass er sich wünsche, er möge länger verweilen, so ist der Pakt erfüllt und Fausts Seele darf auf ewig in der Hölle dienen. (Ich bin mir sicher, dass Kuroshitsuji hier seine Inspiration gefunden hat. Die Umgebung und die Charaktere sind doch erstaunlich ähnlich.)
    So versucht es Mephisto auf verschiedenste Art und Weise, Faust zum Glück zu verhelfen. Es kommt zum berühmten Streich in Auerbachs Keller (soziale Komponente), der Gretchentragödie (Liebe) und zuletzt zum Ableben/zur Himmelsfahrt eben dieser Geliebten. Somit endet Teil Eins der Tragödie, die eigentlich keine ist.


    Der zweite Teil beginnt abrupt mit dem Auftreten von Kaiser und Gefolge. Da wären Schatzmeister, Heerführer, Kämmerer und allerlei andere Staatsmänner, die alle eines im Sinn haben: Geld. Denn von diesem Gut mangelt es an allen Ecken. In großer Verzweiflung jedoch bietet sich der plötzlich erscheinende Mephisto als Gaukler am Hofe an und offenbart den Anwesenden die rettende Idee: Die Erfindung des Papiergelds. Diese Lösung gibt er im Namen von Faust, der durch diese fulminante Idee und dem damit einhergehenden Reichtum zu landesweiten Ruhm kommt. (Weltliche Erfüllung) Doch auch damit ist Faust nicht zufrieden und als der Kaiser, der die beiden als Zauberer enttarnt hat, verlangt, dass man ihm die schöne Helena aus der griechischen Sagenwelt herbeischaffen solle, weiß selbst Mephisto nicht recht, was zu tun sei. Denn auch der Teufel ist nicht allmächtig und über die Verstorbenen und die Menschen der anderen Mythologien hat er nur begrenzte Macht. Mithilfe der 'Mütter' jedoch gelingt es den beiden, sowohl Paris als Idol des Mannes, als auch Helena als Sinnbild der Frau, als Trugbild auf die Bühne zu zaubern. Faust verliebt sich in Helena, greift nach ihr und löst somit den Zauber auf, was den Zuschauern natürlich gar nicht schmeckt. Mephisto und Faust ergreifen die Flucht und landen im antiken Griechenland, wo sie auf Sphinxe, Lamiae und allerlei andere Sagengestalten treffen. Hier schweift die Geschichte vom Faust-Stoff ab und es werden größtenteils Allegorien auf die menschliche Natur und die Verbundenheit und die Unterschiede zwischen christlich-germanischer und altgriechischer Kultur gezeigt. Schlussendlich gelingt es Mephisto durch eine List, Helena mit Faust zu verkuppeln, welche daraufhin auch einen Sohn hervorbringen. Dieser stirbt nach nur zwei Seiten aufgrund seines Übermuts (so wie Faust zu Anfang beinahe auch gestorben wäre) und die todunglückliche Helena fährt mit ihm zum Hades, um ihm Beistand zu leisten. Faust ist wieder unglücklich und verlangt von Mephisto, ihm eine neue Möglichkeit der Glücksbeschaffung zu zeigen. Zurück in der Gegenwart kämpft der Kaiser vom Anfang gegen einen Gegenkaiser, also einen Mitstreiter um den Thron. Mithilfe von Mephisto und drei seiner Helfer gewinnen sie die Schlacht und Faust bekommt als Lohn für seine Mühen ein Stück Land am Meer zugeeignet. Hier fasst Faust den Entschluss, die Welt zu beherrschen, indem er Dämme und Schleusen baut und somit das Meer zurückdrängt. Im wahrsten Sinne des Wortes blind vor Sorge erkennt er, dass er den Menschen ermöglicht, auf diesem neu gewonnenen Land zu leben. In dieser beinahe gottgleichen Handlung erkennt er das Glück, das er seit Jahrzehnten gesucht hat. So spricht er die befreienden Worte und wird von Mephisto sofort in den Limbus mitgenommen. Hier entsteht ein Streit zwischen höllischen und himmlischen Schergen, der schlussendlich zu Gunsten der Engel ausgeht. Geläutert und einem Heiligen gleich wird Faust zur heiligen Mutter Gottes gebracht, wo Gretchen sehnsüchtig auf ihn wartet. Das Meisterwerk endet mit den bekannten Worten
    'Das Ewig-Weibliche
    Zieht uns hinan.'
    (Das dies nun zu einer ausführlichen Zusammenfassung verkommen ist, tut mir Leid. Ich verlor mich im Schreibrausch.)
    Nebst der 'Bücherdiebin' ist dies das einzige Buch, bei dessen Ende ich feuchte Augen hatte. Zuerst mochte mir der Mittelteil nicht recht gefallen und ich verteufelte das Buch bereits als unwürdigen Nachfolger, doch dann las ich das Ende und alle Zweifel waren wie weggefegt. Ein Meisterwerk der deutschen, viel mehr noch der Weltliteratur. Solltet ihr den ersten Teil in der Schule lesen oder andersweitig mit ihm in Verbindung kommen, lest auf jeden Fall den zweiten Teil und kämpft euch durch. Selbst wenn ihr den Mittelteil, den ich inzwischen auch zu schätzen weiß, nicht versteht oder zu trivial findet, beißt euch durch. Die Auflösung ist göttlich, in vielerlei Hinsicht.

  • Ich mochte gerne, die kleinen gelben Reclam - Hefte, die man aus der Schule kennt :D Vor allem Faust, Der Sandmann und die Leiden des jungen Werter !
    Besonders Der Sandmann war und wird immer mein Favorit sein! Die Epoche der Schwarzen Romantik mit Edgar Allen Poe , Hoffmann usw. finde ich unglaublich spannend!


    Auch liebe ich Rolf Dieter Brinkmann ( leider nicht so bekannt ) und seine wundervollen Gedichte und Novellen der Alltags - und Underground Lyrik. Total empfehlenswert! ;)

  • Ich lese leider nicht mehr soviel wie früher...aber die Thriller-Reihe über Special Agent Pendergast vom Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben.

  • Ich lese im Gegensatz zu meiner Kindheit kaum noch Bücher.


    Damals habe ich gerne die Bücher von Astrid Lindgren gelesen. Besonders Die Gebrüder Löwenherz oder Ronja Räubertochter waren schöne Geschichten.


    Von den Jugendromanen gefällt mit Der Joker von Markus Zusak. Spannend, fesselnd und detailliert. Würde ich, wenn ich Zeit hätte, erneut lesen wollen.


    gez. Elsbeth

  • Ich habe schon zu viel Bücher in meinem Leben gelesen, um alle die mir gefallen haben hier präsentieren zu können. Aber von deutschen Autoren, gefiel mir "Momo" von Michael Ende sehr. Kurz gesagt, finde ich, dass mehrere Menschen dieses Buch lesen sollen.

  • Zu meinen Lieblingsbüchern zähle ich :


    1. So finster die Nacht. von John Ajvide Lindqvist [Thriller]
    2. The Tracey Fragments (englisch). von Maureen Medved [Drama]
    3. The Giver (englisch) [Dystopie]

  • Ich lese eigentlich nur Buchreihen und da ist mein Geschmack etwas ungewöhnlich würde ich sagen. Zu meinen Lieblingsreihen gehören hierbei:


    Anita Blake, Demonica, Die Schwarzen Juwelen

    Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
    Albert Einstein