Kapitel 422 - Orochi's Fin

  • Genau wie Azuma und Zoldeo.

    Bei Zoldeo stimme ich dir zu, bei Azuma aber nicht. Der Kerl wurde zu einem Baum, und wurde nicht komplett umgenietet. Klar, es kann sein, dass er dadurch gestorben ist, aber das wurde so nie bestätigt. Ich persönlich gehe davon aus, dass es für ihn mehr eine Art Regenerationszustand ist. Immerhin hat er auf Erzas Frage hin, was denn mit seinem Körper passiere, geantwortet, er habe seine Magie überbeansprucht. Dementsprechend liegt eine Art Regenerationszustand schon irgendwo nahe...nur ist halt die Frage, wie der gute Mann jetzt von der Insel wegkommen will, mal angenommen er kann sich selbst wieder entbaumen. :|
    Sprich, es kann durchaus passieren, dass Azuma nie wieder vorkommt, auch wenn ich das Gegenteil hoffe - aber tot ist er nicht, das ist nirgendwo bewiesen. ;)


    Allerdings fänd ich's nett, wenn von Bluenote eventuell noch was zum Verbleib vom restlichen Grimoire Heart kommt, sprich, was Rustyrose und Kain Hikaru anbelangt (und eventuell Azuma). Die zwei leben immerhin noch, allerdings ist eben nicht klar, wo sie sich aufhalten...vielleicht plaudert Bluenote ja irgendwas aus, wer weiß? (Auch wenn ich's irgendwo bezweifle, ähehe...)

  • Stimmt, das mit Azuma könnte sein.
    Wäre zuindest schön, ihn wiederzusehen!


    Zu Kain und Rusty...
    Vielleicht schruppen die jetzt die Flure von Zeref's Schloss [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/emoji07qxseg.png]


    Dass Bluenote weiß, wo die beiden sind, bezweifle ich, immerhin war er nicht mit auf dem Luftschiff.


    Gut möglich, dass Kain und Rusty später beim Zeref-Arc mal wieder auftauchen...
    Vielleicht sogar als Dämonenform oder so ^^

  • Immerhin hat er auf Erzas Frage hin, was denn mit seinem Körper passiere, geantwortet, er habe seine Magie überbeansprucht.


    Ich meine, es wurde mal erwähnt das Lost Magic Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Azumas Verwandlung in einem Baum ist mehr oder weniger dasselbe, wie wenn sich ein Dragon Slayer durch dauerhafte Anwendung seiner Magie in einen Drachen verwandelt. Deswegen war ich eigentlich immer der Ansicht, das Azumas "Überbeanspruchung" viel mehr einen Kontrollverlust über seine Great Tree Arc darstellte anstatt Überbeanspruchung im Sinne von "Uff. Ich hab's übertrieben. Ich brauch' 'ne Pause." Daher sehe ich jetzt nicht, weshalb man das als Regenerationszustand betrachten sollte. In meinen Augen war's das wirklich für Azuma. Aber ich würde mich auch nicht beschweren, wenn er doch noch zurückkommt. War ein recht interessanter Charakter.

  • Zum neuen Kapitel: der Großteil hat mir wirklich gefallen - Wendy & Chelia im Kampf, der für mich völlig unerwarteter Auftritt von Bluenote, das Power Up von Lucy - aber dann musste natürlich Natsu wieder seinen Auftritt abbekommen. Ach, Mashima, warum nur? Ohne das Ende wäre das für mich wirklich ein tolles Kapitel gewesen.
    Gerade einen so starken Magier wie Bluenote, der in der Zwischenzeit, nach seiner Niederlage gegen Gildarts, auch nicht gerade untätig gewesen sein dürfte, jetzt gegen Natsu zu verheizen, nur um seinen Fortschritt zu zeigen, finde ich alles andere als gut. :(

  • Hui, hier ging es ja heiß her! Aber ich werde auch noch mal meine Meinung kundtun.


    Meine Reaktionen zu dem Kapitel sahen ungefähr so aus:


    Hey, Wendy und Shelia sind ein cooles Duo!
    Ooh, Charle kann auch kämpfen!
    Armer Happy... :cute3:
    Natsu, hör einfach auf.
    Oh, Loke hat ein neues Outfit!
    OH, Lucy auch! Sehr sehr cool! :sparkle:
    Bluenote? Der sieht aus wie ein Affe...
    Natsu? Nein. Einfach nein.


    Und die Zusammenfassung, ganz modern als Hashtag: #stopnatsudragneel2015


    Ich denke, wir sind uns hier fast alle einig... Natsu war in diesem Kapitel einfach nur überflüssig. Hätte er gezeigt, wie er die Monster besiegt, super! Erza hatte bei den GMG mit 100 Monstern schon so ihre Probleme, das hier sind jetzt deutlich mehr, da kann Natsu zeigen, was er dazu gelernt hat. Aber nein, er rennt wie ein Kleinkind seinem Kätzchen hinterher und stellt sich dann einfach Bluenote entgegen, als wäre das ein kleiner Fisch. Und wahrscheinlich wird er den jetzt nicht einmal wirklich wahrnehmen, hält im nächsten Kapitel Shelia einen Vortrag, dass sie ihm nicht einfach Happy klauen darf und haut Bluenote dann beiläufig davon, sodass der noch mal einen Schuss in den Ofen machen darf. Hurra, was freuen wir uns doch. Nicht.


    Gut war wirklich nur der Hinweis auf Lucys Entwicklung und das Teamwork von Wendy, Shelia und sogar Charle. Ich schätze mal, der Titel vom nächsten Kapitel wird von Shelia stammen, die sowas in der Richtung sagt wie "Weil ich dich liebe, lasse ich dich gehen, denn du gehörst zu Fairy Tail" oder sowas. Sie redet ja sowieso immer von der Liebe, da wäre das nur passend.


    Zum Thema Natsu: Willkommen bei Shounen. Um mal die Bekannten zu nennen: Weder Naruto, noch Luffy (One Piece) haben sich nach dem Zeitsprung irgendwie entwickelt, wurden aber komplett OP (Naruto anfangs noch nicht so stark). Und wisst ihr was? Mir gefällt das sogar, Natsu mag ich z.B. unheimlich gern, gerade wegen seiner kindischen Art.

    Danke. Das denke ich mir jedes Mal. Vielleicht bin ich da zu großzügig, aber in Shounen-Mangas ist das irgendwie Teil des Genre, dass der HC OP ist und ich mach dann einfach das Beste daraus: darüber lachen. Und das kann man bei Natsu wirklich großartig, weil er an sich schon so eine verdrehte Ansicht hat und gerne mal nichts peilt, wie im momentanen Kapitel eben.
    Und in einem Jahr kann man durchaus einiges lernen, wenn man sich wirklich nur darauf konzentriert und nichts anderes macht. Aber gut. ^^

    Dem stimme ich ganz und gar nicht zu. Das zeigt einfach nur, dass ihr wohl nicht genug Shounen kennt, wenn das für euch der Inbegriff eines Shounen-Protagonisten ist. Bei Mahou Sensei Negima zum Beispiel wird der Protagonist dadurch stärker, dass er an seinen Techniken arbeitet und tatsächlich auch mal lernt, also seine Gegner analysiert oder sich Taktiken überlegt. Bei Fullmetal Alchemist ist es auch so, kein stumpfes Abrackern in der Muckibude, sondern Taktik und Finesse. Ähnlich bei Darker than Black. Das sind auch alles Shounen, alles im Action/Kampf/Haudrauf-Genre, aber die Protagonisten beweisen, dass man auch sinnvoll und überlegt stärker werden und sich verbessern kann. Und wie Titania ja geschrieben hat, hat Mashima das bei RAVE auch schon geschafft.


    Ich finde es einfach nur schade, dass es bei Natsu keinerlei Entwicklung gibt. Er ist stärker, ja, aber das ist einfach nur übertrieben. Vor dem Timeskip konnte schon kein anderer Magier es mit FT aufnehmen, wenn fair gekämpft wurde (Sting ist umgefallen, weil er einfach nur böse angeguckt wurde, gottverdammt), jetzt nach dem Timeskip müssen die FT-Leute doch nur husten und die Erde bebt. Und das ist ja auch okay, immerhin steht der letzte Kampf an - aber doch bitte nicht mit einem Protagonisten, der dümmer ist als zu Beginn der Serie... Gutes Beispiel: Erinnert sich noch jemand an den Kampf gegen Erigor? Wo Natsu nicht mehr mit seinen normalen Mitteln weiterkam und dann um die Ecke gedacht hat? So einen Natsu würde ich mir wieder wünschen... der auch mal denkt und nicht nur rumschreit und alles in Brand steckt.

  • Erinnert sich noch jemand an den Kampf gegen Erigor? Wo Natsu nicht mehr mit seinen normalen Mitteln weiterkam und dann um die Ecke gedacht hat? So einen Natsu würde ich mir wieder wünschen... der auch mal denkt und nicht nur rumschreit und alles in Brand steckt.

    Wart's nur ab, am Ende war die Intelligenz da ein Anflug von E.N.D. .

    Bei Fullmetal Alchemist ist es auch so, kein stumpfes Abrackern in der Muckibude, sondern Taktik und Finesse. Ähnlich bei Darker than Black. Das sind auch alles Shounen, alles im Action/Kampf/Haudrauf-Genre, aber die Protagonisten beweisen, dass man auch sinnvoll und überlegt stärker werden und sich verbessern kann. Und wie Titania ja geschrieben hat, hat Mashima das bei RAVE auch schon geschafft.

    Dem stimme ich übrigens auch zu. Ich kenne von denen, die du hier aufgelistet hast, zwar "nur" FMA und RAVE, aber dort entwickeln sich die Protagonisten absolut weiter, und werden nicht nur mit Power-Ups und Skillpunkten auf "Stärke" vollgepumpt, um's mal so zu sagen. Zu sehen, dass Mashima das bei RAVE geschafft hat und hier bei Natsu, zumindest momentan, total in den Sand fährt, stört echt gewaltig. Also, zumindest mich stört es gewaltig.
    Hoffen wir, dass Mashima Natsu gerade einfach nur so aufdrehen lässt, weil er eben erst seit kurzem wieder da ist - aber in den wenigen Chaptern, die er schon wieder anwesend ist, ging er mir persönlich so heftig auf den Keks wie schon lange nicht mehr.
    Hoffentlich ändert sich das ein wenig, wenn dann wieder alle beisammen sind und der Fokus nicht mehr ganz auf ihm liegt.

  • Lucy war mein Highlight. Wenn sie sich so wunderbar gut entwickelt hat in dem einen Jahr, wo sie keinen Kontakt mit Natsu hat, dann muss ich hier ganz banal mal einwerfen, dass Natsu ihr nicht gut tut (nicht zu ernst nehmen). Aber kaum ist sie auf sich gestellt, entwickelt sie sich so gut weiter. Die Zeit, in der sie mit Natsu zusammen war, hatte sie wenig Chancen, sich richtig zu entwickeln, weil er ihr einfach immer die Show gestohlen und sich in alles eingemischt hat. In 8 von 10 Fällen defintiv.

    Da stimme ich zu. Ähnlich geht es mir bei Juvia. Ich liebe Juvia, Gray und Gruvia, aber Juvia hat ihre besten Momente, wenn sie nicht mit ihm zu sehen ist. Sie wirkt ernster, ist nicht von Gray abgelenkt und ihre verliebten Augen verschwinden. Ich denke, es ist immer gut, wenn man Charaktere auf sich allein gestellt sieht, sonst werden sie zu abhängig von anderen Charakteren, wie man es oft bei Lucy und Natsu gesehen hat. Ich habe aber nicht generell etwas gegen Nalu, ganz im Gegenteil. Lucy hat seit dem Tartaros Arc eine tolle Charakterentwicklung durchgemacht und das Jahr alleine hat ihr wirklich gut getan.



    Dem stimme ich ganz und gar nicht zu. Das zeigt einfach nur, dass ihr wohl nicht genug Shounen kennt, wenn das für euch der Inbegriff eines Shounen-Protagonisten ist. Bei Mahou Sensei Negima zum Beispiel wird der Protagonist dadurch stärker, dass er an seinen Techniken arbeitet und tatsächlich auch mal lernt, also seine Gegner analysiert oder sich Taktiken überlegt. Bei Fullmetal Alchemist ist es auch so, kein stumpfes Abrackern in der Muckibude, sondern Taktik und Finesse. Ähnlich bei Darker than Black. Das sind auch alles Shounen, alles im Action/Kampf/Haudrauf-Genre, aber die Protagonisten beweisen, dass man auch sinnvoll und überlegt stärker werden und sich verbessern kann. Und wie Titania ja geschrieben hat, hat Mashima das bei RAVE auch schon geschafft.

    Ich denke, Ruki und Speise haben da eher an Endlos-Mangas gedacht, wie Naruto und One Piece. Der Oberbegriff Shounen wurde aber falsch genannt, da stimme ich zu.


    Mein Highlight in dem Kapitel war wirklich Lucy. Ich finde es ebenfalls toll, dass sie ihre Stellarmagie nun auch an sich selbst anwendet, sodass sie die Magien ihrer Stellargeister, die sie beschwört, auch selbst im Kampf anwenden kann. Prima! Aber bitte, Lucy, beschwöre auch wieder andere Stellargeister, anstatt immer die gleichen. Ich will zum Beispiel Gemini wieder sehen. Angel hat Gemini so toll eingesetzt, da hätte Lucy sich etwas von ihr abgucken können.
    Wendy und Chelia sind ein tolles Duo und ich finde es gut, dass Mashima diese Freundschaft vertieft hat. Es hat mich ebenfalls positiv überrascht, dass Charlie kämpfen kann und an ihre menschliche Form habe ich mich langsam gewöhnt. Happy kann einem aber wirklich leid tun und es war wirklich niedlich, als er zeigen wollte, was er durch sein "Training" gelernt hat. Mashima lässt sich aber auch etwas für Happy einfallen, denke ich und ich hoffe möglichst bald. Ich wäre da für Badass Happy. :cute3:
    Bei Natsu stimme ich auch zu. Das zerstört den Moment von letzter Woche, als Chelia Natsu die Show gestohlen hat, nur damit er diese Woche seinem Kater nachrennt und die beiden rettet. Alle, denen Natsu zur Hilfe eilt, freuen sich natürlich darüber. Chelia ist mindestens auf einem Level wie Juvia, Gray oder Lyon, um mal Beispiele zu nennen und Wendy hat so eine tolle Charakterentwicklung seit dem Tartaros Arc hinter sich und ich frage mich, wieso man beide nicht alleine kämpfen lassen kann und Natsu sich überall einmischen muss. Ich finde Natsu als Charakter selbst in Ordnung, aber von Teamarbeit versteht er wirklich nichts. Das hat man auch im GMG Arc gesehen, als er alleine gegen Sting und Rogue kämpfen wollte oder im Tartaros Arc, als er Stings und Rogues Hilfe erst abgelehnt hat. Natürlich kommen Wendy und Chelia nicht gegen Bluenote an, der auf einem Level wie Gildarts ist, aber Natsu sollte das genauso wenig. Ich hoffe, dass nächste Woche doch noch eine überraschende Wendung kommt, sonst wäre ich wirklich enttäuscht.

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  • Ich stimme zu. Das neue Kapitel war auch toll. Das dumme ist: Happy kann wohl immer noch nicht so richtig kämpfen.
    Ich frage mich was er in einem Jahr alles gemacht hat. Warscheinlich nur fischen und essen. Oder?
    Dass Lucy auch kämpfen kann, hat mich gefreut aber sie benutzt wohl nur Lucy Kick. Ja ich weiß das stimmt vielleicht nicht,
    aber außer Lucy Kick und mit der Peitsche kämpfen ohne die Schlüssel gibts vielleicht nichts. Na ja es gibt ja noch ein paar
    Technicken aber halt nicht so viele. Ich wünsche mir echt in Zukunft das, Lucy wirklich dann sozusagen mehr drauf hat.
    Ich sage das nicht weil ich Lucy nicht mag aber ich hoffe eben halt mehr ,,Kampftechnicken" von Lucy.

  • Dem stimme ich ganz und gar nicht zu. Das zeigt einfach nur, dass ihr wohl nicht genug Shounen kennt, wenn das für euch der Inbegriff eines Shounen-Protagonisten ist. Bei Mahou Sensei Negima zum Beispiel wird der Protagonist dadurch stärker, dass er an seinen Techniken arbeitet und tatsächlich auch mal lernt, also seine Gegner analysiert oder sich Taktiken überlegt. Bei Fullmetal Alchemist ist es auch so, kein stumpfes Abrackern in der Muckibude, sondern Taktik und Finesse. Ähnlich bei Darker than Black. Das sind auch alles Shounen, alles im Action/Kampf/Haudrauf-Genre, aber die Protagonisten beweisen, dass man auch sinnvoll und überlegt stärker werden und sich verbessern kann. Und wie Titania ja geschrieben hat, hat Mashima das bei RAVE auch schon geschafft.

    Ich denke, Ruki und Speise haben da eher an Endlos-Mangas gedacht, wie Naruto und One Piece. Der Oberbegriff Shounen wurde aber falsch genannt, da stimme ich zu.


    Nicht wirklich nein. Zumindest für meinen Teil. Ich versuch das mal zu erklären, auch wenn ich weiß, dass ich euch wahrscheinlich dennoch nicht wirklich davon überzeugen kann, es zumindest so zu akzeptieren und ich eigentlich keine Zeit habe, aber gut.


    Inu wie viele Shounen-Mangas man kennt ist irrelevant. Zumindest eher relativ.
    Es kommt darauf an, welche man kennt. Wenn man wirklich eher die Mangas liest, wie Naruto oder One Piece - die schon Endlosserien sind, aber das gleiche Ding hat man auch bei Beelzebub - dann hat man eine gewisse Meinung zu Shounen-Mangas, da diese doch immer recht ähnlich ablaufen. Ließt man z.b. zehn recht ähnliche Manga, die in diese Genre fallen hat man eine andere Meinung als wenn man zehn liest, die von der Handlung her doch sehr unterschiedlich ausfallen (kann man auch wunderbar auf Horror, Romance oder schlag mich tot projizieren). Wisst ihr was ich meine?
    Ich hab sowohl FMA als auch DTB gesehen bzw. gelesen und ich kenne niemanden (bisher zumindest), die eine dieser beiden Serien als Beispiel für einen typischen Shounen-Manga hergenommen hätten. Im Gegenteil sogar, bei FMA kommt öfter mal die Aussage: ach das fällt auch darunter? Oder: Ist das nicht auch so eine Art Shounen? Weil es zwar ein weitläufiger Oberbegriff ist, aber nicht unbedingt als dieser verwendet wird.
    Man geht da einfach mit einer ganz anderen Meinung dran, auch wenn es von der Definition her nicht ganz korrekt sein sollte oder ist, ist es eben dennoch ein Teil er persönlichen Erfahrungen, bzw. welche Vertreter dieses Genre man bisher gelesen hat. Ich kenne auch einige, die rein gar nichts von Shounen wissen wollen, weil ihnen die HCs immer zu op sind. Du kannst natürlich dagegen argumentieren, aber in x oder y lief es anders ab, nur ist das Masseempfinden eben ein anderes. Und da nehme ich mich nicht raus. Das Erste, an was ich denke, wenn ich Shounen lese, ist eben dieses klischeehafte HC-Bild. Es mag nicht sehr löblich sein, ist aber durchaus menschlich und Klischees kommen auch nicht von irgendwoher.
    Um noch mal auf die Definition zurück zu kommen, als typisches Beispiel kann man auch das Wort Toleranz nehmen. Kaum einer benutzt es noch um das zu beschreiben, was ursprünglich die Bedeutung dahinter war. Der Vergleich passt nicht eins zu eins, das ist mir bewusst, aber es geht mir eher darum meinen Grundgedanken verständlicher auszudrücken.
    Wie schon gesagt, es mag nicht unbedingt das Beste sein, vor allem, weil es Menschen gibt, denen es sehr wichtig ist die richtige Definition eines Genre zu behalten (und das ändert sich ja schon von Deutsch auf Englisch), aber so ist das einfach. Das Emfpinden wirst du nicht rausbekommen, nur weil du Gegenbeispiele gibst. Gerade durch diese Gegenbeispiele hat man eher das Gefühl, dass ein op HC die Norm ist.
    Ich beispielsweise freu mich immer wie ein kleines Kind, wenn das mal nicht der Fall ist, eben weil es wie die Norm wirkt (und ich schreibe beabsichtigt wirkt!).
    Was ebenfalls hineinspielt, ist, welche Genre es sonst noch gibt. Ich glaube kaum, dass man FMA und Naruto wirklich miteinander vergleichen kann, weil die Handlungen komplett anders aufgebaut sind und der Weg, das Ziel und eben eigentlich alles doch recht unterschiedlich ist.


    Du hast weiter oben noch ein Beispiel bezüglich des Lernens gebracht, Inu. Dazu sollte gesagt sein, mein vorheriger Beitrag bezog sich nur auf den momentanen Natsu, von dem 'Ich stopf komisches Zeugs in mich rein' hab ich nicht gesprochen, nur um da noch einmal zu diferenzieren (wobei man selbst hier sagen könnte: Er ist E.N.D., das verträgt er schon XD).
    In dem einen Manga sieht man, wie der HC dazu lernt, bei Fairy Tail, Naruto oder One Piece (und das hab ich früher immer an One Piece bemängelt) sieht man es nicht, bzw. wird es zu irgendeinem Zeitpunkt per Zeitsprung erklärt oder man kann es sich denken (klar gibt es auch Szenen, wo man es sieht, vor allem bei Naruto würden mir da die Rasenganstufen einfallen - fiel später aber ja auch weg).
    Wenn du wirklich ein Jahr lang nichts anderes machst als zu trainieren, dann wirst du automatisch um einiges stärker und das so auch schneller als wenn du nebenbei noch was anderes machst, oder sonst noch Aufträge erledigen musst usw. Du konzentrierst dich nur auf dieses eine Ziel und jeder, der schon einmal innerhalb eines oder auch zwei Jahre fast ausschließlich nur eine Sache gemacht hat oder dieser die meiste Zeit zugesprochen hat, weiß, dass man so schneller mehr lernt. Deshalb gibt es auch Leute, die Französisch in einem Jahr lernen können, nicht jedes Detail und vielleicht auch nicht ganz fließend, aber im Großen und Ganzen können sie locker nach Paris fahren und sich dort unterhalten (für alle, die mir widersprechen wollen, ich war in so einer Klasse, es funktioniert). Bei Französisch fehlen dir die Vorkenntnisse, aber wenn du wie Natsu bereits Jahre lang trainiert hast und deine Fähigkeiten 'nur noch' verbessern willst, dann schafft man das in diesem Jahr locker.
    Das Einzige, was man sich fragen muss, ist, wie stark war er vorher. Also nur seine persönliche Stärke, ohne Schnickschnack und Piepapo. Wenn man diese so einstuft, damit er es niemals geschafft hätte, in diesem einen Jahr so stark zu werden, dass er einfach mal ne Arena anzündet oder im Vorbeirennen ein paar Monster platt macht, dann ist das natürlich nicht gerade das, was man sich von ihm erhofft hat.


    Ich stimme allerdings zu, dass Natsu sich wirklich kein bisschen verändert hat. Gerade weil er so stark zu sein scheint, hätte er sich erst einmal um diese Tierchen kümmern sollen, anstatt wieder mal blind loszurennen. Auf der anderen Seite frage ich mich aber, ob er unter den Umständen binnen eines Jahres wirklich hätte 'so reifen' können? Er war mit Happy irgendwo fernab aller Menschen (oder so ähnlich). Und im Endeffekt gings ja sowieso nur darum, dass Natsu auf Bluenote trifft und ernsthaft zeigen kann, was er in dem Jahr gelernt hat. Und ich glaube dann zieht auch wieder das, was ich oben gesagt hat: wie viel traut man ihm als Leser zu und wie stellt Mashima in da?
    Wenn es schon Aufschreie nach Gary Stue gab, nachdem er die Arena in Brand gesteckt hat, kann ich mir das Ergebnis bei einigen aber ehrlich gesagt schon denken.


    Und ich glaube, deshalb seh ich das eigentlich auch so locker.
    1. weil es Klischee ist, ob es nun den Leuten gefällt oder nicht. Viele verbinden das einfach damit und daran ist absolut nichts falsch.
    2. Er hat trainiert und zwar nicht nur fünf Tage, sondern ein Jahr komplett durch. Es ist ein Manga, da kann man auch innerhalb von fünf Tagen einiges lernen. XD
    3. Kommt es auf die Verpackung kann. Kann auch sein, dass ich mich nach dem nächsten Kapitel über sein OP aufrege, weil mir die Darstellung nicht gefallen hat (so viel zum Thema locker XD).

  • Weiß jemand zufällig, wie lange Wendy Teil von Fairy Tail war?

    Da kann ich aushelfen!
    *knackt mit den Fingern*
    Die Zeitleiste von FT ist mein Fachgebiet, damit beschäftige ich mich ständig 8(


    In Kapitel 201 sagt Lucy, dass sie seit 6 Monaten in der Gilde ist. Das ist ungefähr eine Woche nach den Geschehnissen in Edolas, genau kann man das nicht sagen, weil man immer nur Angaben wie "einige Tage später" bekommt. Und Edolas war wiederum ungefähr eine Woche nach Wendys Beitritt bei Fairy Tail.


    Nach Edolas ging es dann nach Tenroujima und die Ereignisse dort waren über 2 Tage verteilt, bevor dann der Zeitsprung von 7 Jahren kam. Den können wir aber rausrechnen, weil die Zeit ja für alle Mitglieder des Tenrou Teams nicht vergangen ist. Und dann ist ungefähr eine Woche vergangen, in der sich alle mit der neuen Situation vertraut gemacht haben und von da an waren es dann noch 3 Monate bis zu den GMG. Inwiefern man die wieder zählen kann, ist auch fragwürdig, weil Team Lucy in der Zeit ja in der Stellarwelt war und es für sie also nur 1 Tag war. Danach waren dann die GMG, die genau eine Woche lang waren, woraufhin dann noch drei Tage Erholung folgten. Wieder in Magnolia ist eine unbestimmte Zeit vergangen, aber länger als eine Woche, ich gehe mal von 2 Wochen aus. Und dann kam es zu den Ereignissen mit Tartaros, die auch wieder über 2 Tage andauerten.


    Wenn wir das zusammenrechnen, dann war Wendy aktiv (also Zeitsprünge und ähnliche Ereignisse außen vor) also... 52 Tage Mitglied von Fairy Tail, also etwas unter 2 Monaten :D

  • Wenn wir das zusammenrechnen, dann war Wendy aktiv (also Zeitsprünge und ähnliche Ereignisse außen vor) also... 52 Tage Mitglied von Fairy Tail, also etwas unter 2 Monaten :D


    Da muss man sich irgendwo doch wundern, wie Wendy so an Fairy Tail hängen soll. Ich will ja nicht abstreiten, was sie mit Natsu und Co. erlebt hat, aber etwas Zeit braucht es da durchaus auch. Auf mich wirkt das dann doch ein wenig lächerlich. Aber andererseits hat Mashima es halt mit seiner Timeline...

  • Da muss man sich irgendwo doch wundern, wie Wendy so an Fairy Tail hängen soll. Ich will ja nicht abstreiten, was sie mit Natsu und Co. erlebt hat, aber etwas Zeit braucht es da durchaus auch. Auf mich wirkt das dann doch ein wenig lächerlich. Aber andererseits hat Mashima es halt mit seiner Timeline...

    Lucy war ebenfalls "nur" sechs Monate ein Mitglied von Fairy Tail und Juvia ist Fairy Tail im Fantasia Arc Fairy Tail beigetreten. Vor ihrem Beitritt hat sie schon im Tower of Heaven Arc von Fairy Tail geschwärmt, wie sie Lucy mitgeteilt hat und im Fantasia Arc hat sie sich selbst für Cana ausgeschaltet, weil sie die Gilde liebt, genau kann ich mich aber an ihre Rede nicht erinnern. Wie du erwähnst, hat Wendy viel mit Natsu und Co. erlebt und ein neues zu Hause gebraucht, nachdem Cait Shelter verschwunden war. Daher ist es nicht so weit hergeholt, dass sie so an Fairy Tail hängt, denke ich zumindest. Seit der Auflösung von Fairy Tail ist aber ein Jahr vergangen und wir wissen nicht, wann genau Wendy und Charle Lamia Scale beigetreten sind. Es ist möglich, dass Wendy schon länger ein Mitglied von Lamia Scale ist, als von Fairy Tail und dort hat sie in Chelia eine beste Freundin gefunden, daher bin ich mir nicht sicher, an welcher Gilde sie mehr hängt.

  • Lucy war ebenfalls "nur" sechs Monate ein Mitglied von Fairy Tail und Juvia ist Fairy Tail im Fantasia Arc Fairy Tail beigetreten. Vor ihrem Beitritt hat sie schon im Tower of Heaven Arc von Fairy Tail geschwärmt, wie sie Lucy mitgeteilt hat und im Fantasia Arc hat sie sich selbst für Cana ausgeschaltet, weil sie die Gilde liebt, genau kann ich mich aber an ihre Rede nicht erinnern. Wie du erwähnst, hat Wendy viel mit Natsu und Co. erlebt und ein neues zu Hause gebraucht, nachdem Cait Shelter verschwunden war. Daher ist es nicht so weit hergeholt, dass sie so an Fairy Tail hängt, denke ich zumindest.


    Es geht mir ja auch nicht darum, das Wendy an FT hängt; es geht mir darum, wie sie laut Inus Berechnungen nach weniger als zwei Monaten so an der Gilde hängen soll. Von dem, was sie durchgemacht hat, ist es wie gesagt absolut verständlich (und bei Lucy und Juvia, die immerhin doch länger bei FT waren als Wendy, ist es das auch), aber wenn man sagt "Sie war zwei Monate da" bin ich dann auch irgendwo nur "Okaaaay...". Damit will ich ja auch nicht sagen, das mir Wendys Gefühl für die Gilde lächerlich vorkommen; es war schon eher eine Kritik an Mashimas ziemlich sinnfreier Timeline.

  • (...) es war schon eher eine Kritik an Mashimas ziemlich sinnfreier Timeline.

    Achso, ja, da stimme ich zu. Da stellt sich die Frage auf, wieso Mashima in der Haupthandlung so wenig Zeit vergehen lässt, aber es zu Zeitsprüngen von erst sieben Jahren, dann drei Monaten (für ein paar FT Mitglieder, die in der Stellarwelt waren) und kürzlich einem Jahr kommt. Wendy hat eigentlich mehr Zeit verloren, als sie in der Gilde miterlebt hat. Wie gesagt ist es auch möglich, dass sie schon länger ein Mitglied von Lamia Scale ist, als von Fairy Tail, je nachdem, wann genau sie LS beigetreten ist nach der Auflösung von FT.

  • Wie gesagt ist es auch möglich, dass sie schon länger ein Mitglied von Lamia Scale ist, als von Fairy Tail, je nachdem, wann genau sie LS beigetreten ist nach der Auflösung von FT.


    Ich bin mir sogar ziemlich sicher das Wendy länger bei Lamia Scale war als bei FT. Nach FTs Auflösung war sie bis auf Charle, denke ich mal, relativ alleine. Das sie dann nach spätestens ein paar Wochen auf die Idee kommt, zu ihrer zweitbesten Freunding Chelia zu gehen, die Wendy dann vermutlich überzeugte sich LS anzuschließen, ist zumindest ziemlich logisch. Na ja, wir wissen sowieso, dass all dieses nachdenken darüber auch nichts daran ändert, dass Wendy zu FT zurückkehren wird. Weil ich Wendy mag habe ich damit auch kein Problem. Aber ich bleibe dabei, das zumindest ein paar Mitglieder eine Wiedervereinigung ablehnen sollten, um das alles etwas realistisch zu halten.

  • Der Timeline würde ich so oder so nicht vertrauen.
    Ich weiß nicht mal, ob er zwischen den Arcs jedes Mal was geschrieben hat. Laut Inu anscheinend schon, ich hab mir das bisher immer so erklärt, dass zwischenzeitlich halt nichts spannendes passiert ist und die ein paar Tage oder Wochen dem Altagsgeschäft nachgegangen sind.
    Aber wegen der Timeline noch mal: Es gibt ja auch das Sonderkapitel, wo Lucy über ihr Einjähriges erzählt und das stimmt zeitlich halt einfach mal null. Ich glaub mir Realismus darf man hier wirklich nicht kommen, das bereitet nur Kopfschmerzen.

  • Der Timeline würde ich so oder so nicht vertrauen.
    Ich weiß nicht mal, ob er zwischen den Arcs jedes Mal was geschrieben hat. Laut Inu anscheinend schon, ich hab mir das bisher immer so erklärt, dass zwischenzeitlich halt nichts spannendes passiert ist und die ein paar Tage oder Wochen dem Altagsgeschäft nachgegangen sind.
    Aber wegen der Timeline noch mal: Es gibt ja auch das Sonderkapitel, wo Lucy über ihr Einjähriges erzählt und das stimmt zeitlich halt einfach mal null. Ich glaub mir Realismus darf man hier wirklich nicht kommen, das bereitet nur Kopfschmerzen.


    Das ist ein Omake. Das könnte sonstwann spielen oder einfach nicht canon sein.

  • Das ist ein Omake. Das könnte sonstwann spielen oder einfach nicht canon sein.

    Ich weiß, darum auch Sidestory, allerdings hat Mashima das selbst noch mal aufgegriffen und sich für seine Verpeiltheit entschuldigt. Durch Mira in den Fragen. Bzw. meinte diese damals, dass es in der Zukunft spiele und Mashima dachte, die Gilde wäre in einem Jahr auch noch so. Am Ende hieß es dann nur, dass wenn sowas mal wieder vorkommt, Lucy einfach geträumt habe.
    Ansonsten kann man das natürlich so erklären, hat er damals aber nicht, jetzt kommt es halt darauf an wie schwer du diese Erklärungen am Ende der Bände (in diesem Fall Band 24) gewichtest.